Grosse Vorfreude und Spannung schon lange vor der Durchfahrten der Tour de Suisse. Auch in diesem Jahr zog die Schweizer Landesrundfahrt wieder viele begeistere Fans an den Strassenrand.
Die Hitze mochte den Zuschauerauflauf nicht zu bremsen. Viele begeisterte und vorfreudige Zuschauer ...
Grosse Vorfreude und Spannung schon lange vor der Durchfahrten der Tour de Suisse. Auch in diesem Jahr zog die Schweizer Landesrundfahrt wieder viele begeistere Fans an den Strassenrand.
Die Hitze mochte den Zuschauerauflauf nicht zu bremsen. Viele begeisterte und vorfreudige Zuschauer standen meist an Schattenplätzen und warteten geduldig auf die Werbekolonne und die Radrennfahrer.
So waren auch die Strassen in Aadorf gesäumt von erwartungsvollen Zuschauern, und dies schon über eine Stunde vor der Ankunft der Radrennfahrer. Freudig warteten die Fans auf die Werbekolonne und hofften, etwas zu erhaschen. Sei es eine Mütze oder ein anderes Werbegeschenk, der Andrang bei den anhaltenden Werbeautos war gross. Immer mehr Personen säumten die Strassenränder und zur Freude der Schülerinnen und Schüler, stand für einmal der Besuch der Tour de Suisse auf dem Stundenplan. Freudig hüpften die Kinder umher und die Lehrpersonen hatten Mühe, die zappligen Kinder in Schach zu halten. Die ersten Motorräder fuhren vor. Gross war die Freude, als die Polizisten auf den Motorrädern den winkenden Kindern zurückwinkten. Dann ging es sehr schnell. Viele Velofahrer durchquerten Aadorf in schnellem Tempo. Überall waren Hopp-Rufe zu hören. Dann folgten viele sehr schnell fahrende Mannschaftsautos und schon war es vorbei und wieder ruhig in Aadorf.
Quer durch Elgg
Einige Tage später war dann Elgg an der Reihe mit der Durchfahrt der Tour de Suisse. Auch hier standen die Fans am Strassenrand und warteten auf Werbegeschenke und Action. Und auch an diesem Tag waren Schattenplätze gefragt, kletterte das Thermometer doch um die Mittagszeit wieder über 30 Grad. Viele Autos, Motorräder und noch mehr Radfahrer spulten die Strecke über die Bahnhofstrasse, Poststrasse und Hintergasse ab. Weiter ging es Richtung Schwimmbad und über den Rüetschberg. Wer Glück hatte, konnte sich in der Verpflegungszone einen leeren Bidon eines Fahrers erhaschen. Viele Zuschauer säumten den Rüetschberg, wohl auch wegen des Schattens. Und kaum fuhren die Radrennfahrer vorbei, zogen die meist mit den Fahrrädern angereisten Fans von dannen. Auch hier gab es teils kaum ein Durchkommen, bis alle den Weg nach Hause unter die Räder nehmen konnten.
Trotz der Hitze säumten viele Zuschauer den Strassenrand und jubelten den Radrennfahrern zu. Bleibt zu hoffen, dass auch die kommenden Austragungen der Tour de Suisse wieder in die Region führen und die Zuschauer das Spektakel hautnah miterleben dürfen.
BRIGITTE KUNZ-KÄGI