Der Kirchenchor Aadorf-Tänikon begab sich auf einen Tagesausflug. Die Reiseleiter Alfons Eisenring und Martin Frei organisierten zusammen mit dem Carunternehmen Apfelcar AG eine abwechslungsreiche Reise in den Grossraum Innerschweiz.

Letzte Woche war es so weit und der Kirchenchor Aadorf-Tänikon flog aus. Der Wetterbericht versprach sonniges und auch temperaturmässig angenehmes Reisewetter. Nach und nach trudelten die Sängerinnen und Sänger, die Dirigentin und Gäste am Treffpunkt ein und kurz danach startete der Ausflug.
Mit der Fahrt über Land umfuhr der Chauffeur den Stau vor Winterthur. Ab Effretikon wurde die immer noch stark befahrene Autobahn benutzt und via Zürich-Nordring, Gubrist, Knonaueramt fuhr man Richtung Innerschweiz. Bei Chocolatier Aeschbach in Root warteten bereits Kaffee und Gipfeli auf die Teilnehmenden – welche Wohltat. Nach dieser Stärkung konnten sie die Chocowelt, das Schokoladenmuseum, besichtigten. Es war sehr interessant, die Welt der Schokolade von der Kakaobohne bis zum fertigen Produkt und die verschiedenen Hausspezialitäten zu verfolgen. Ein Besuch im hauseigenen Shop durfte natürlich nicht fehlen.
Nach diesem süssen Abstecher führte Chauffeur Daniel Madörin die Gruppe Richtung Zugerland. Über Udligenswil, Küssnacht am Rigi fuhren sie dem Zugersee entlang nach Arth, Goldau, Steinerberg, Sattel und Morgarten zum Ägerisee. Unterwegs wusste der Fahrer immer wieder interessante geschichtliche Details zu erzählen. Dem See entlang bis Oberägeri und weiter über Alosen und Raten erreichte man auf schmaler Strasse das Ziel für den Mittagshalt. Im Restaurant Gottschalkenberg waren die Tische für die Reiseschar gedeckt. Ein feines Mittagessen wurde durch sehr freundliches Personal serviert. Bei interessanten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug.

Nach dem «Gipfel» ging es zurück

Vor der Weiterfahrt reichte es noch für einen Spaziergang zum «Gipfel». Der Ausblick auf den Zürichsee war wunderschön. Alle genossen die damit verbundene Bewegung. Die Weiterfahrt mit dem Car führte über den Hirzel zum Zürichsee. In Horgen wartete die Fähre auf die Ausflüglerinnen und -flügler und so konnte an diesem sonnigen Tag sogar noch eine kurze Schifffahrt genossen werden. Auf der Fähre verteilte Apfelcar-Chauffeur Madörin allen – passend zum Namen des Cars – einen saftigen Apfel. Von Meilen aus fuhr man weiter nach Greifensee. Dort hatten alle Zeit, etwas zu trinken und auch einen Blick auf den See zu werfen. Das letzte Teilstück der Reise führte über die Autobahn via Winterthur zurück nach Aadorf.
Gerne erinnern sich alle Beteiligten an den gemütlichen Ausflug in eine Gegend, die den meisten der Reiseschar nicht so bekannt war. Vielen Dank dem Chauffeur, den Organisatoren und allen, die mit auf der Reise waren!

MARIE-LOUISE HÖPLI