Die beiden Krankenkasseninitiativen und die Freiheitsinitiative wurden am Sonntag vom Souverän klar verworfen. Hingegen sagte das Stimmvolk Ja zum Stromgesetz.
Von den Volksinitiativen am besten weg kam die Prämien-Entlastungs-Initiative. Mit immerhin 44,53 Prozent Ja-Stimmen und ...
Die beiden Krankenkasseninitiativen und die Freiheitsinitiative wurden am Sonntag vom Souverän klar verworfen. Hingegen sagte das Stimmvolk Ja zum Stromgesetz.
Von den Volksinitiativen am besten weg kam die Prämien-Entlastungs-Initiative. Mit immerhin 44,53 Prozent Ja-Stimmen und siebeneinhalb zustimmenden Ständen, hauptsächlich aus der Südwestschweiz, erhielt die SP-Vorlage am meisten Zustimmung. 62,77 Prozent der Stimmbevölkerung sagte Nein zur Kostenbremse-Initiative der Mitte-Partei. Die Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» erlitt richtiggehend Schiffbruch: 73,73 Prozent der Stimmberechtigten lehnten sie ab. Einen Erfolg verbuchen kann hingegen Bundesrat Albert Rösti: Er brachte das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien mit 68,72 Prozent Ja-Stimmen durch.
Durchaus auf der gesamtschweizerischen Linie stimmten die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Aadorf, Elgg und Hagenbuch ab – mit einer einzigen Ausnahme: Hagenbuch lehnte das Stromgesetz ab. Eine überdurchschnittliche Stimmbeteiligung gab es einmal mehr in Elgg (über 51%), während sie in Hagenbuch (rund 44%) und Aadorf (rund 43%) tiefer lag.
(RED)