Am Sonntag findet die letzte Meisterschaftsrunde der Frauen vor der Sommerpause statt. Dabei stellen sich noch zwei Fragen: Holt Kreuzlingen den Qualifikationssieg oder wird es auf der Zielgerade noch abgefangen? Und sichert sich Jona oder Schlieren das letzte Final4-Ticket?
Im Kampf um ...
Am Sonntag findet die letzte Meisterschaftsrunde der Frauen vor der Sommerpause statt. Dabei stellen sich noch zwei Fragen: Holt Kreuzlingen den Qualifikationssieg oder wird es auf der Zielgerade noch abgefangen? Und sichert sich Jona oder Schlieren das letzte Final4-Ticket?
Im Kampf um den Qualifikationssieg haben die Leaderinnen aus Kreuzlingen natürlich klar die besten Chancen. Sie haben bislang in dieser Saison alle acht Partien gewonnen und dabei nur gerade zwei Zähler abgegeben. Am letzten Spieltag treffen sie auf Jona, das aktuell auf dem vierten Rang steht, und auf die Titelverteidigerinnen aus Diepoldsau, die ihnen als einziges Team den Qualifikationssieg noch streitig machen könnten. Sobald Kreuzlingen jedoch eine der beiden Partien gewinnt, steht der Qualifikationssieg fest – selbst bei einer Niederlage gegen Diepoldsau.
Jona klar in der Favoritenrolle
Ähnlich klar präsentiert sich die Ausgangslage im Kampf um den letzten Final4-Platz, der zwischen Jona und Schlieren vergeben wird. Schlieren, das aktuell vier Punkte hinter Jona liegt, müsste zwei klare Siege holen gegen Neuendorf und Elgg-Ettenhausen, während Jona gleichzeitig gegen Kreuzlingen und Neuendorf verliert. Da die Neuendorferinnen bislang aber noch keinen einzigen Sieg und erst zwei Sätze gewinnen konnten, wäre eine Niederlage von Jona gegen Neuendorf eine grosse Überraschung. Die Jonerinnen haben also sehr gute Chancen, sich den vierten Platz zu holen.
Aufstiegsplätze werden vergeben
In der Aufstiegsrunde der Nationalliga B, wo sich die fünf besten NLB-Teams um den sechsten NLA-Platz duellieren, ist Widnau derzeit das bestklassierte aufstiegsberechtigte Team. Die Widnauerinnen liegen allerdings nur einen Zähler vor Kirchberg. Die letzte Runde verspricht also spannend zu werden. Alle fünf Teams bestreiten noch zwei Partien in dieser Aufstiegsrunde.
Parallel dazu findet auch noch die Auf/ Abstiegsrunde der NLB/1. Liga statt, wo sich die beiden schwächsten NLB-Teams aus Embrach und Bozen mit den besten 1. Ligateams Elgg-Ettenhausen III, Rickenbach-Wilen und Diepoldsau III messen. Elgg-Ettenhausen III starten als Tabellenführerinnen vor dem punktgleichen Trio Rickenbach-Wilen, Embrach und Diepoldsau III.
FABIO BARANZINI