Regen hält die Hagenbucher nicht vom Feiern ab: Mit Festrede von Nationalrat Martin Hübscher, Musik, Höhenfeuer und Feuerwerk wurde das Fest zu einem stimmungsvollen Gemeinschaftserlebnis.
Auch der stärkste Regenguss verhindert die feierfreudigen Hagenbucher nicht, ...
Regen hält die Hagenbucher nicht vom Feiern ab: Mit Festrede von Nationalrat Martin Hübscher, Musik, Höhenfeuer und Feuerwerk wurde das Fest zu einem stimmungsvollen Gemeinschaftserlebnis.
Auch der stärkste Regenguss verhindert die feierfreudigen Hagenbucher nicht, sich den Weg zum Schützenhaus durchzukämpfen. Der Schützenverein reagiert auch spontan, als zu wenige Festtische aufgestellt sind. Sofort werden noch einige gebracht, da mehr Besucherinnen und Besucher kommen, als erwartet. Um 20 Uhr begrüsst Gemeinderatspräsident Rolf Sturzenegger sie alle, bedankt sich auch herzlich bei der Kulturkommission und dem Schützenverein für die Organisation des Anlasses. Ein grosser Dank geht auch an Nationalrat Martin Hübscher, der die Hagenbucher an diesem 1. August mit der Festrede beehrt. Seine Gedanken teilte er auf eine humorvolle und spannende Art mit der Gemeinde.
Gemeinschaft macht stark
Unter anderem befragte er ChatGPT dazu, was das «Rezept der Schweiz» sei. Also, was sie so stark, erfolgreich und lebenswert mache. Die KI gab ihm keine befriedigende Idee. Dafür der Blick auf sein Turnkreuz, auf dem die vier F geschrieben stehen: Frisch, Fromm, Fröhlich und Frei. Hübscher interpretiert dieses klassische Werte-Motto so, dass die Schweiz nur durch den grossem Einsatz jedes Einzelnen mit viel Wertschätzung und Toleranz zusammen stark sein kann und stark bleibt. Zum Abschluss erklärte Martin Hübscher, was der Unterschied sei zwischen einem Pessimisten und einem Optimisten: Beide haben recht, der Optimist ist jedoch glücklicher.
Unterwegs zum Höhenfeuer
Nach der Festrede gab die Gemeinde zusammen die Nationalhymne zum Besten. DJ Roberto Zanolli unterhielt anschliessend alle musikalisch, auch für Musikwünsche war er immer offen. Als es endlich dunkel genug war, durften sich die Kinder für den Weg zum Höhenfeuer bei den Mitgliedern der Kulturkommission Fackeln abholen. Wenig später wurde es gemeinsam angezündet. In einem abgesperrten Bereich gab es auch die Gelegenheit, eigenes Feuerwerk abzubrennen, bevor das grosse der Gemeinde den Himmel für 20 Minuten erstrahlen liess. Langsam machten sich dann alle wieder auf den Heimweg – diesmal ohne Regenguss.
SABINE SCHÖNENBERGER