Am vergangenen Donnerstag hat die «Denner-Filiale» ihren neuen Standort eröffnet. An der Verzweigung Industrie-/ Weiernstrasse steht nun der Kundschaft eine Verkaufsfläche von 390 Quadratmetern zur Verfügung.
Im Grenzbereich von Industriebauten ...
Am vergangenen Donnerstag hat die «Denner-Filiale» ihren neuen Standort eröffnet. An der Verzweigung Industrie-/ Weiernstrasse steht nun der Kundschaft eine Verkaufsfläche von 390 Quadratmetern zur Verfügung.
Im Grenzbereich von Industriebauten und der Vetter-Überbauung mit über 100 Wohnungen befindet sich der neue Denner-Laden. Schon am frühen Morgen lockte die Neueröffnung zahlreiche Kundinnen und Kunden an, die einen Augenschein nehmen wollten oder sich durch den Eröffnungsrabatt von 10 Prozent erfreuen liessen. Das neue Ladenlayout ist gefällig. Die übersichtlich angeordneten Auslagen in der hellen Verkaufsräumlichkeit, die sich im Vergleich zu früher bezüglich Fläche um mehr als das Doppelte vergrösserte, scheinen sich positiv auf das Kaufverhalten auszuwirken. Der Zutritt zum Eingang erfolgt von der Industriestrasse her über einige Treppenstufen oder eine stufenlose Rampe. Flatternde rot-weisse Fahnen und Luftballons zieren den Eingangsbereich. Dem rollenden Verkehr stehen 15 Autoparkplätze zur Verfügung. Dies mit einer deutlich am Boden beschrifteten Parkierungsdauer von 45 Minuten.
Dezentrale Ausrichtung
Bis man sich im Laden zurechtfindet, dauert es nicht lange. Das aufmerksame Personal steht allenfalls mit Rat und Tat zur Hilfe. Geschäftsführerin ist nach wie vor Diana Stillhart, unterstützt von ihrem Mann Bernhard, die schon seit 21 Jahren mit dem Grossverteiler Denner zusammenarbeiten. «Wie lange sie als Franchise-Nehmer noch tätig sein werden, darüber können sie nichts Verlässliches sagen.
Geplant seien vier Jahre. Ins einstige Verkaufslokal im Migros-Gebäude werde der Rio-Getränkemarkt einziehen, liessen sie durchblicken. Dass mit dem Wegzug von Denner ein Nahversorger aus dem Dorfzentrum mit Bahnhofsnähe wegfällt, mag zwar eine gewisse Verarmung bedeuten, doch zurückdrehen lässt sich das Rad der Geschichte nicht.
KURT LICHTENSTEIGER