Die Mitteilung über den Frühlingsball «Spring Fling» erreichte die Redaktion dieser Zeitung erst in diesen Tagen. Gleichwohl soll der Anlass nicht einfach unter den Tisch gewischt werden.
Victor Meza, Leiter des Jugendtreffs, äusserte sich ...
Die Mitteilung über den Frühlingsball «Spring Fling» erreichte die Redaktion dieser Zeitung erst in diesen Tagen. Gleichwohl soll der Anlass nicht einfach unter den Tisch gewischt werden.
Victor Meza, Leiter des Jugendtreffs, äusserte sich begeistert über den Tanzanlass, der Ende April im «Pleno» stattfand. «Mit einem derartigen Erfolg haben wir nicht gerechnet», sagt er und fügt hinzu: «Ausgegangen ist die Idee von einigen Sekundarschülerinnen der Schulen Aadorf. Der Wunsch nach einem Tanzanlass wurde im Schülerrat diskutiert und darauf von der Schulsozialarbeit unterstützt. Die Schulsozialarbeiterin Jennifer Krämer nahm sich intensiv dem Anliegen an und begleitete das Organisationskomitee, bestehend aus vier Sekundarschülerinnen des dritten Jahrgangs, bei ihrem Vorhaben. Auch ich als Pleno-Teamleiter blieb dem Unterfangen nicht verschlossen, zumal die Initiative von den Schülerinnen ausging. Diese waren darauf ebenfalls massgeblich an den Vorbereitungsarbeiten beteiligt und scheuten keinen Aufwand.»
Viel beachtetes Outfit
Es ist löblich festzustellen, dass die Veranstalterinnen viel Engagement, Durchhaltewillen und Organisationsfreude an den Tag legten. Dass der Abend unter dem Motto «Spring Fling» zum grossen Erfolg wurde, war allerdings nicht selbstverständlich. Die Schülerinnen und Schüler, Betreuungsteam eingeschlossen, erschienen in eleganter Frühlingsballbekleidung. Zum Schluss des stimmungsvollen Abends wurde gar eine «Prom-Queen» (Ballkönigin) und ein «Prom-King» gewählt. Zwei Getränke gab es gratis, Hotdogs zu kaufen. Die Gemeinde hatte die Stehtische zur Verfügung gestellt. Lichter, Farbe und Dekorationen vermittelten eine coole Ambiance. Abwechslungsreiche Musikrichtungen, vornehmlich Hip-Hop, ertönten während dreier Stunden. Phasenweise tanzten alle zusammen, auch wenn sich die Burschen – wie nicht anders zu erwarten – ansonsten doch eher zurückhielten. Alles in allem ein gelungenes Zusammenwirken von Schule, Sozialarbeit und dem Pleno-Team mit Philipp Reininghaus, Valentina de la Poza, Caroline Odermatt und Treffleiter Victor Meza.
KURT LICHTENSTEIGER