Die noch junge Fussballkarriere der 18-jährigen Elggerin Siv Schefer führte sie bis anhin in die erste Mannschaft des FC Zürich und zur U19-Nationalmannschaft. Bei den Zürcherinnen in der Axpo Woman’s Super League (AWSL) sammelte die Aussenverteidigerin bereits ...
Die noch junge Fussballkarriere der 18-jährigen Elggerin Siv Schefer führte sie bis anhin in die erste Mannschaft des FC Zürich und zur U19-Nationalmannschaft. Bei den Zürcherinnen in der Axpo Woman’s Super League (AWSL) sammelte die Aussenverteidigerin bereits Erfahrungen auf höchster Stufe. Nebst drei Teileinsätzen in der Meisterschaft spielte sie auch in der Qualifikationsrunde für die Women’s Champions League. Seit der Rückrunde spielt Schefer nun auf Leihbasis beim FC St. Gallen, um Spielpraxis in der AWSL zu erhalten. «Dies tut sie als Stammkraft in der Verteidigung sehr erfolgreich», wie ihr Vater Jürg Schefer vermeldet. Kürzlich gewannen die Ostschweizerinnen das Cup-Halbfinale im heimischen Kybun-Park vor rund 2000 Zuschauern mit 4:3 gegen den FC Luzern. Laut ihm habe seine Tochter die vollen 90 Minuten absolviert und dabei «eine hervorragende Leistung gezeigt». Sie und das Team qualifizierten sich somit für das Finalspiel am 29. April, um 17 Uhr, im Zürcher Letzigrund gegen die Favoritinnen von Servette. Der Ticketvorverkauf startete gestern (s. Byline).
Die beidfüssig begabte Aussenverteidigerin reiste zudem letzten Samstag mit der U19-Nati nach Polen, wo das entscheidende Qualifikationsturner für die EM-Endrunde 2023 ausgetragen wird. Die Schweiz traf dabei gestern nach Redaktionsschluss auf die Gastgeberinnen und spielt am kommenden Samstag und Dienstag gegen Serbien respektive die Tschechische Republik.
(RED)
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