Diese Frage drängt sich uns in der aktuellen Debatte um das neue Schulhaus Löhracker auf. Aus unserer Sicht als Eltern und Einwohner braucht es in dieser Debatte vor allem zwei Dinge: Vertrauen in die Expertise der Planenden und den Mut zu einer weitsichtigen Entscheidung.
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Diese Frage drängt sich uns in der aktuellen Debatte um das neue Schulhaus Löhracker auf. Aus unserer Sicht als Eltern und Einwohner braucht es in dieser Debatte vor allem zwei Dinge: Vertrauen in die Expertise der Planenden und den Mut zu einer weitsichtigen Entscheidung.
Der Bedarf ist unbestritten: Es fehlen Schulzimmer, Räume für die Tagesstrukturen und eine Turnhalle. Die Alternative zu einem Neubau sind teure Mietcontainer und eine unsichere Zukunft für unsere Schulkinder. Das kann niemand wollen.
Unsere gewählte Behörde hat gemeinsam mit erfahrenen Fachleuten ein Projekt entwickelt, das diesen Bedarf deckt. Sie haben den Auftrag, vorausschauend für unsere Gemeinde zu planen. Schenken wir ihnen und den Experten unser Vertrauen.
Ein Nein am 28. September ist eine teure Verzögerung. Die hohen Kosten für Provisorien laufen weiter, und die Baukosten werden in den kommenden Jahren mit Sicherheit nicht sinken. Das Beispiel der Dreifachturnhalle hat uns dies bereits schmerzlich vor Augen geführt: Zögern kostet am Ende meist mehr, denn unter anderem würden die Projektierungskosten von 700’000 Franken erneut anfallen.
Aadorf wächst, und eine moderne Infrastruktur ist die Grundlage für eine lebendige Gemeinde und die beste Bildung unserer Kinder.
Schauen wir deshalb nach vorne. Eine Investition in Bildung ist die beste Investition in unsere Zukunft. Darum stimmen wir am 28. September mit einem klaren JA.
EVELYNE UND JULIAN REUSSER, AADORF