Beim Schützenhaus Hofstetten ist eine Verbesserung bezüglich der Lärmemissionen geplant, wie das Baugesuch am 25. Oktober in dieser Zeitung verraten hat. Der Schiessverein Dickbuch führt die Arbeiten in Eigenregie und nach Möglichkeiten seines Vereinsvermögens aus. Beziehungsweise ist es so geplant, denn das Schützenhaus Hofstetten befindet sich in der Landwirtschaftszone, weshalb sich das Baugesuch im koordinierten Verfahren mit der Gemeinde Elgg aktuell beim kantonalen Amt für Raumentwicklung befindet. Noch ist gemäss dem Elgger Bausekretär Andreas Zwicky nicht abzuschätzen, wie die Verfügung des Kantons aussehen wird.
Der Schiessverein Dickbuch hat sich Lärmschutzelemente von einem anderen Schiessstand beschafft. Diese sind somit nicht speziell für denjenigen in Hofstetten produziert. Daher müssen die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden, bevor die Elemente verbaut werden können. Dazu ist eine minimale Geländeveränderung direkt vor dem Schiessstand und an der Südfassade nötig. Die Elemente werden bei Schiesstätigkeiten ausgeklappt beziehungsweise an der südlichen Front nach vorne geschoben. Ansonsten sind sie eingeklappt und so vor der Witterung geschützt. Damit sie den grösstmöglichen Schallschutz bieten, werden die Elemente möglichst bodennah platziert. Die minimale Geländeveränderung befindet sich auf der bereits jetzt chaussierten Fläche innerhalb der Parzellengrenze des Schiesstandes. Die anschliessende landwirtschaftliche Fläche ist davon nicht betroffen. Es bleibt nun abzuwarten, wie der Kanton entscheidet.

JSABELLA SCHMID, ABTEILUNG FORST, FREIZEIT UND NATUR