Die hohen Feiertage sollen ihren Schutz verlieren. Doch am 28. September hat das Thurgauer Stimmvolk die Möglichkeit, dem revidierten (Un-)Ruhetagsgesetz die Rote Karte zu zeigen. Denn die christlichen Feiertage sind für viele Menschen mehr als freie Zeit. Für uns Christinnen und ...
Die hohen Feiertage sollen ihren Schutz verlieren. Doch am 28. September hat das Thurgauer Stimmvolk die Möglichkeit, dem revidierten (Un-)Ruhetagsgesetz die Rote Karte zu zeigen. Denn die christlichen Feiertage sind für viele Menschen mehr als freie Zeit. Für uns Christinnen und Christen sind die hohen Feiertage zentral: Geburt, Kreuzigung, Auferstehung und Ausgiessung des Heiligen Geistes bilden das Fundament unseres Glaubens.
Auch der Eidgenössische Dank-, Bussund Bettag hat einen festen Platz in unserer Tradition. An diesen Tagen geht es nicht um individuelle Freizeit, sondern um eine gemeinsame Ruhe, die Raum für Besinnung und Glaubenspraxis schafft. Viele Menschen in unserem Kanton möchten diese Tage bewusst feiern – ihnen gebührt Respekt. Ich sehe es als unsere Aufgabe, das zu schützen, was schützenswert ist: unseren Glauben, unsere christlich geprägte Kultur und damit ein Stück Identität. Darum NEIN zum neuen (Un-)Ruhetagsgesetz.
Danke für Ihre Unterstützung!
MATHIAS DIETZ, DIAKON UND KANTONSRAT EVP, ESCHLIKON