Am vergangenen Samstag diente der Pausenplatz vor dem Aadorfer Primar-Schulhaus an der Schulstrasse als lebendiger Marktplatz. Angepriesen wurde alles, was Kinderherzen begehren.
Auf bereitgestellten 26 Tischen oder allenfalls auf dem nackten Boden breiteten sich die Auslagen aus. Da war ...
Am vergangenen Samstag diente der Pausenplatz vor dem Aadorfer Primar-Schulhaus an der Schulstrasse als lebendiger Marktplatz. Angepriesen wurde alles, was Kinderherzen begehren.
Auf bereitgestellten 26 Tischen oder allenfalls auf dem nackten Boden breiteten sich die Auslagen aus. Da war alles zu sehen und entdecken, was sich im Kinderzimmer nicht mehr als begehrlich erwies. Spielzeuge wie etwa Kinderautos, Puppen, Bücher, Legos, Playmobils weckten unter anderem die Aufmerksamkeit. «Alles für einen Franken!», stand etwa auf einem Tisch geschrieben oder lautstark angepriesen.
Reges Feilschen
Die Kinder waren mit Herzblut am Anpreisen und gewährten hie und da einen Rabatt, nachdem über den Verkaufspreis meist noch etwas gefeilscht worden war. Die Wiederverwertung von Ausgedientem oder Verschmähtem war dabei eine wertvolle Randerscheinung. So gab es in der Folge im Wohnzimmer Platz für Neues. Manche Objekte der Begierde fanden eine geneigte Käuferschaft. Dass am Ende nicht alles die Hand wechselte, war vorauszusehen. Organisiert hatte den 22. «Flohmi»-Anlass die Elternmitwirkung, vormals Elternforum genannt. Das Mitglied Annika Schütz sagte dazu: «Im Grossen und Ganzen war es ein gelungener Markt. Immerhin wäre es wünschenswert gewesen, hätte sich vor Ort mehr kaufwillige Laufkundschaft eingestellt.»
KURT LICHTENSTEIGER