Die Pensionskasse Thurgau erzielte im letzten Jahr eine erfreuliche Nettorendite von 5,12 Prozent, welche leicht über dem Durchschnitt Schweizer Pensionskassen liegt. Das Ergebnis führt dazu, dass man einen Deckungsgrad von 104,6 Prozent aufweist; er stieg im Vergleich zu zum Vorjahr um ...
Die Pensionskasse Thurgau erzielte im letzten Jahr eine erfreuliche Nettorendite von 5,12 Prozent, welche leicht über dem Durchschnitt Schweizer Pensionskassen liegt. Das Ergebnis führt dazu, dass man einen Deckungsgrad von 104,6 Prozent aufweist; er stieg im Vergleich zu zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte an. Die Wertschwankungsreserven, welche allfällige Einbussen an den Finanzmärkten ausgleichen sollen, konnten um beinahe 100 Millionen Franken verstärkt werden und belaufen sich per Ende Jahr auf 183,8 Millionen. Die Bilanzsumme nahm von 4,49 Milliarden auf 4,75 Milliarden zu.
Die Altersguthaben der Versicherten wurden vergangenes Jahr mit drei Prozent verzinst (2% 2022). Die Bewertung der Vorsorgeverpflichtungen basierte auf einem technischen Zinssatz von zwei Prozent und den versicherungstechnischen Grundlagen «VZ 2020» mit Generationentafel.
Die Pensionskasse Thurgau, welche die Angestellten der kantonalen Verwaltung, die Lehrpersonen und das Personal des Spitals Thurgau sowie weiterer Verwaltungen und gemeinnütziger Institutionen versichert, weist per Ende 2023 einen Bestand von rund 14‘500 versicherten Personen auf; gegenüber dem Vorjahr nahm er um rund 950 zu. Darüber hinaus bezogen rund 5400 Personen eine Rente. Der Geschäftsbericht mit detaillierten Angaben und fundierten Ausführungen zum letzten Jahr wird voraussichtlich Mitte Juni publiziert.
Seit vielen Jahren ist der Sitz der Kasse in Kreuzlingen. Ab Montag, 22. April, werden sich die Räumlichkeiten in Weinfelden an der Schulstrasse 10, ganz in der Nähe des Bahnhofs, befinden. Der neue Standort gewährleistet, dass die Beratungsdienstleistungen für Versicherte zentral im Kanton erbracht werden können.
(PD)