Das traditionelle Tischtennis-Turnier «Schmätterball-Cup» lockte 183 Teilnehmende in die Aadorfer Dreifachhalle, wo in vier Stärkekategorien um begehrte Punkte gekämpft wurde.
Am Samstag spielten die sogenannten «Plauschspieler» um Siege, während am ...
Das traditionelle Tischtennis-Turnier «Schmätterball-Cup» lockte 183 Teilnehmende in die Aadorfer Dreifachhalle, wo in vier Stärkekategorien um begehrte Punkte gekämpft wurde.
Am Samstag spielten die sogenannten «Plauschspieler» um Siege, während am Sonntag ambitioniertere Vertreter aus der ganzen Schweiz antraten. Spielerinnen und Spieler aller Altersklassen aus Bern, dem Wallis, Lugano und St. Gallen stellten sich den Herausforderungen. Sie alle brachten ein erstaunliches Spielverständnis mit. Doch das schien nicht ganz zu genügen, um im Ranking Boden gutzumachen. Neben der stupenden Technik schienen schliesslich vielfach andere Faktoren den Ausschlag zu geben. Mentale Stärke gehört bestimmt dazu – ebenso Schnelligkeit, Spielwitz, Reaktionsfähigkeit und Selbstvertrauen. Nur wer all diese Fähigkeiten mitbrachte, hatte gute Aussichten, nach einem Gewinn von elf Punkten und drei Gewinnsätzen weiterzukommen.
Tadellose Organisation
Die zahlreichen Zuschauer auf der Tribüne schätzten das Gebotene an den 28 Tischen, die Verpflegungsmöglichkeit, die gute Stimmung und die hervorragende Turnier-Organisation des nationalen Tischtennis-Turniers. Dass derzeit der Tischtennisclub Ettenhausen (TTC) jedoch nicht an vorderer Front mitspielen kann, mag indessen als kleine sportliche Einbusse Gültigkeit haben. Ebenso hätte man sich am Vortag ein etwas grösseres Teilnehmerfeld gewünscht. So lautete die Bemerkung eines älteren Clubmitglieds.
KURT LICHTENSTEIGER