Bei den Erneuerungswahlen am 7. April tritt SVP-Regierungsrätin Monika Knill nicht mehr an. Heute Donnerstagabend wird die Delegiertenversammlung (DV) der Kantonalpartei in Wängi entscheiden, mit wem sie ihre beiden Sitze verteidigen will. Dem Vernehmen nach stellt sich Urs Martin ...
Bei den Erneuerungswahlen am 7. April tritt SVP-Regierungsrätin Monika Knill nicht mehr an. Heute Donnerstagabend wird die Delegiertenversammlung (DV) der Kantonalpartei in Wängi entscheiden, mit wem sie ihre beiden Sitze verteidigen will. Dem Vernehmen nach stellt sich Urs Martin für eine weitere Legislatur zur Verfügung. Um das zweite Ticket buhlen drei Personen: die Kantonsrätin und Gemeindepräsidentin von Langrickenbach, Denise Neuweiler, die Primarlehrerin und ebenfalls im Grossen Rat politisierende Judith Ricklin aus Kreuzlingen – und der Aadorfer Vizegemeindepräsident, Kantonsrat und Unternehmer Stefan Mühlemann aus Guntershausen.
Der Kantonalvorstand der SVP zeigt sich in seiner Mitteilung hoch erfreut, dass drei qualifizierte Bewerbungen eingegangen seien. Alle drei wären bestens geeignet, das Amt des Regierungsrats auszuüben. Infolgedessen habe der Vorstand beschlossen, den Delegierten die Entscheidung zu überlassen, wer nebst Martin als Regierungsratskandidat nominiert werden soll.
Egal wie es heute Abend herauskommen mag, freut sich Mühlemann darauf. Online teilt er mit: «Ich freue mich sehr, dass der Vorstand der SVP Thurgau im Dreierticket auch mich zur Nominations-DV vom 14. Dezember vorschlägt und mir damit ein grosses Vertrauen für das mögliche Regierungsratsamt ausgesprochen hat.»
(RED)