Die grosse Pause gehört für viele Schüler zum Tageshighlight – und eignet sich hervorragend, um den neuen Spielplatz der Primarschule Im See offiziell zu eröffnen.
Für das Wohl der jüngsten Generation: Erneut konnte sich die ...
Die grosse Pause gehört für viele Schüler zum Tageshighlight – und eignet sich hervorragend, um den neuen Spielplatz der Primarschule Im See offiziell zu eröffnen.
Für das Wohl der jüngsten Generation: Erneut konnte sich die Primarschule Im See auf die langjährige Erfahrung der Spielgarten Gmbh verlassen. Sämtliche Klassen und ihre Verantwortlichen, Regula Fraefel und Martin Wechner aus dem Schulleiterteam sowie Schulbehördenmitglied Martin Wüthrich, Thomas Achermann, Geschäftsführer von Spielgarten, und Schreinerin Nadine Altdorfer, versammelten sich am Mittwoch in der 10-Uhr-Pause. Feierlich wurde an einer verkürzten Einführung mit Gesangseinlage – der Regen war in Sicht – ein rotes Band mittels Schere durchtrennt. Die Kinder jubelten: Nun gehört der neue Spielplatz offiziell zur Schule dazu.
Bereits vor vier Jahren erhielt der Ort neue Elemente. Aus finanziellen Gründen konnte das Projekt erst jetzt fortgesetzt werden. Als Erstes ging es dem in die Jahre gekommenen Labyrinth an den Kragen. Da die Kosten der Wartung eine Neugestaltung überwogen, wurde es durch ein neues ersetzt. «Die Kinder lieben dieses Labyrinth», weiss Schulleiter Martin Wechner. So wurde man sich auf eine ähnliche Version des alten Irrgartens schnell einig.
Sicherheit kommt vor dem Vergnügen
Insgesamt waren sieben Personen am Neubau beteiligt. Die Seilerei Kislig aus Winterthur lieferte die Seile. Zusammen mit der Spielgarten Gmbh wurde der Platz innerhalb drei Wochen fertiggestellt. Die Planung stellte eine regelrechte Gratwanderung dar; es galt, einige Sicherheitsvorschriften zu beachten. Der neugestaltete Ort besteht hauptsächlich aus Holz. Offizielle Namen der Spielelemente gibt es nicht wirklich. Der Unterschlupf wird liebevoll als Marsupilaminest bezeichnet. Mikado nennt Thomas Achermann das Gewirr aus Holzstämmen. Das Spinnennetz erklärt sich wahrscheinlich von selbst.
Die Kosten des Neubaus werden dann in der Jahresrechnung der Primarschule ersichtlich sein. Sogleich wurde der Rest der Pause von den Kids genutzt, um ihren neuen Lieblingsort auf den Spassfaktor zu prüfen – der Regen stand dabei an zweiter Stelle.
JULIA MANTEL