Kurz vor Weihnachten lud der Dorfverein Elgg zu einem gemeinsamen besinnlichen Jahresausklang auf dem Lindenplatz ein. Das weihnächtliche Bläserkonzert kam bei der Bevölkerung gut an.
Rund 100 Elggerinnen und Elgger jeden Alters, darunter auch einige Familien mit Kindern, ...
Kurz vor Weihnachten lud der Dorfverein Elgg zu einem gemeinsamen besinnlichen Jahresausklang auf dem Lindenplatz ein. Das weihnächtliche Bläserkonzert kam bei der Bevölkerung gut an.
Rund 100 Elggerinnen und Elgger jeden Alters, darunter auch einige Familien mit Kindern, genossen am Montagabend, 22. Dezember, ein vorweihnächtliches Konzert sowie gemütliches Beisammensein und Austausch mit Punsch und Glühwein unter dem Lindenbaum.
Der Dorfverein hatte zum Anlass «Klingendes Blech & heisse Becher» mit dem Ensemble «Fanfare terribile» geladen. Schon der Einzug der Musiker war spannend, das erste Stück spielten sie bei offenen Fenstern im ersten Stock des ehemaligen Schulhauses. Danach formierten sie sich auf dem Platz. Die Anwesenden genossen sichtlich die dreiteilige Performance, die aus einer Mischung bekannter Weihnachtslieder und anderer Stücke bestand.
Reges Interesse der Bevölkerung
Gemäss dem Dorfvereinspräsidenten Richi Staub wurde das Konzert zum ersten Mal durchgeführt. Die Initiative sei von Vereinsmitglied Christian Meier ausgegangen, der selbst aktiv im Ensemble mitspielt. «Wir haben es absichtlich zeitlich nahe vor Weihnachten gelegt, in der Hoffnung, dass viele Berufstätige dann schon etwas mehr Zeit haben», erklärte Staub im Gespräch mit der «Elgger/Aadorfer Zeitung». Er freute sich über das rege Interesse und erklärte, er könne sich durchaus vorstellen, den Anlass auch im nächsten Jahr wieder zu organisieren.
Die Anwesenden begrüsste der Vereinspräsident herzlich und erwähnte dabei auch die Zürcher Landbank, die den Verein bei der Finanzierung unterstützt habe. Die Darbietung war kostenlos, es wurde jedoch eine Kollekte für das Musikensemble erhoben. Christian Meier führte durch das abwechslungsreiche Programm mit Pausen, in denen man sich ungezwungen unterhalten konnte.
BETTINA STICHER