49 Stimmberechtigte besuchten die Rechnungsversammlung der Katholischen Kirchgemeinde Aadorf-Tänikon. Die beiden Pfarreien mussten 108 Austritte hinnehmen, fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Jahresrechnung weist einen Gewinn von 13‘242 aus. Prognostiziert wurde ein Verlust von ...
49 Stimmberechtigte besuchten die Rechnungsversammlung der Katholischen Kirchgemeinde Aadorf-Tänikon. Die beiden Pfarreien mussten 108 Austritte hinnehmen, fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Jahresrechnung weist einen Gewinn von 13‘242 aus. Prognostiziert wurde ein Verlust von 15‘700 Franken. Als Ersatz für die ausgetretene Revisorin Hedwig Schick wurde Sarah Ettlin aus Ettenhausen gewählt.
In Sachen Liegenschaften wurde über die Lage in Tänikon informiert. Vom Pfarrbis zum Prälatenhaus, das im Besitz des Bundes steht, musste ein neues Rohr verlegt werden. Beim Graben kam zum Schutt auch viel Plastik- und Metallabfall zum Vorschein. Für den Mehraufwand wurde mit dem Bund eine Kostenbeteiligung vereinbart. Bei der Sanierung der Entwässerungsrinne beim Friedhof waren Abklärungen mit der Gemeinde Aadorf als Eigentümerin nötig. Dort, wo ein Platz für Urnengräber geplant ist, müssen die im Erdreich vorhandenen Betonriegel entfernt werden. Diese Arbeit geht zulasten der Eigentümerin. Die St. Anna-Kapelle steht unter nationalem Denkmalschutz, weshalb der Bewilligungsprozess länger dauerte.
Der Anbau kann nun aber ausgeführt werden. Auch die rückläufigen Steuereinnahmen, das zukünftige Budgetieren und Vorgehen kam zum Gespräch. Präsident und Finanzer erklärten, dass sie bemüht sind, ein längerfristiges Finanzplanungsinstrument zu erstellen. Aber gefeit vor Abweichungen im Steuersektor könne man nie sein. Das Budget werde laufend mit den aktuellen Zahlen der Finanzwirtschaft verglichen, die definitiven Zahlen der Gemeinde hinken jedoch immer hinterher.
Allen Anwesenden wurde für die Aufmerksamkeit gedankt, worauf sie zum anschliessenden Apéro geladen wurden.
(GUL/RED)