Im «Dorf im Grünen» grüsst man sich noch
30.09.2023 HagenbuchFür neue Einwohnerinnen und Einwohner von Hagenbuch fand kürzlich ein Willkommensanlass statt. Gemeindepräsident Rolf Sturzenegger empfing vor dem Gemeindehaus 38 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger.
Vergangene Woche fand nach zwei Jahren wieder ein ...
Für neue Einwohnerinnen und Einwohner von Hagenbuch fand kürzlich ein Willkommensanlass statt. Gemeindepräsident Rolf Sturzenegger empfing vor dem Gemeindehaus 38 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger.
Vergangene Woche fand nach zwei Jahren wieder ein Neuzuzügeranlass statt. Zu diesem waren alle 133 Personen eingeladen, welche in der Zeit vom 1. September 2021 bis 2023 nach Hagenbuch zugezogen waren.
Am frühen Abend konnte Gemeindepräsident Rolf Sturzenegger vor dem Gemeindehaus 38 Neuzuzüger inklusive acht Kinder begrüssen. Er zeigte sich erfreut über das zahlreiche Erscheinen, und dass die Anwesenden Hagenbuch als Wohnort ausgewählt haben. Diese Gemeinde sei allerdings nicht die steuergünstigste im Kanton Zürich, hingegen sei es das «Dorf im Grünen», wo man sich noch grüsse.
Sturzenegger stellte die anwesenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäte vor. Diese erläuterten später ihre Ressorts und die dazugehörenden Kommissionen. Simon Heller, Vorsteher Gesundheit und Soziales, musste sich kurzfristig infolge einer Terminkollision entschuldigen.
Danach machte der Gemeindepräsident einige Angaben über die verschiedenen Verwaltungsabteilungen und die dort tätigen Sachbearbeiterinnen, welche von der Gemeindeschreiberin Melanie Thomann geleitet werden. Weiter erhielten die Zuhörerinnen vom Redner Wissenswertes über das alte und das neue Gemeindehaus, das Gewerbe, den öffentlichen Verkehr, die diversen Aussenwachten und dass Hagenbuch noch rund 20 Landwirtschaftsbetriebe hat.
Rege Diskussionen
Nach diesen Ausführungen begaben sich die Anwesenden zum Schulhaus Fürstengarten. Auf dem Weg dorthin, wurde bei einem Brunnen ein Halt eingelegt. Werkvorsteher Florian Hauser erklärte hier, weshalb bei den sieben Laufbrunnen im Dorfteil Hagenbuch zurzeit das Wasser nicht mehr sprudelt. Der Grund sei die ungenügende Wasserqualität aufgrund einer möglicherweise defekten UV-Anlage in der Brunnenstube. Nicht betroffen sei das Trinkwasser für die Haushalte von Hagenbuch.
Im Schulhaus angekommen, konnten sich die Teilnehmerinnen mit gekühlten alkoholfreien oder alkoholischen Getränken bedienen und sich einen Platz an den auf dem Schulhausareal platzierten Festbänken aussuchen. Die Erwachsenen erhielten einen Kugelschreiber und Wettbewerbstalon mit zehn Fragen. Alsbald konnte auch der Hunger mit Bratwurst, Cervelat und Brot gestillt werden. Bei warmem und sonnigem Wetter wurde rege diskutiert und die anwesenden Behördenmitglieder beantworteten diverse Fragen der Neuzuzüger.
Vereine gewinnen Mitglieder
Im Laufe des Abends berichteten die Präsidentinnen beziehungsweise ihre Stellvertreter des Frauenvereins, der Frauen- und Männerturnvereine, des Sportvereins und des Velo-Moto Clubs über die Tätigkeiten ihrer Gruppen und konnten so potenzielle Mitglieder gewinnen.
Wer Lust auf Kaffee und Hefestollen hatte, bediente sich am Buffet. Inzwischen waren die Antworten des Wettbewerbs ausgewertet worden. Die ersten fünf Teilnehmer erhielten einen Preis. Sie hatten die Schätzfragen, wie zum Beispiel wie alt die sechs Exekutivmitglieder zusammen (278 Jahre), wie viele Hunde in der Gemeinde registriert sind (124) und wie viele Schülerinnen und Schüler inklusive Kindergarten in Hagenbuch aktuell unterrichtet werden (111), nahezu beziehungsweise richtig beantwortet.
Einkaufsgutscheine für die Sieger
So konnte der Gemeindepräsident Isabella Michel den Preis (5 Abfallgebührenmarken) für den 5. Rang überreichen. Auf dem 4. (10 Abfallgebührenmarken) platzierte sich Janine Schmid, Dritter (Einkaufsgutschein 30 Franken Volg) wurde Daniel Dietschweiler, auf dem 2. Rang (Einkaufsgutschein 50 Franken Volg) lag Mathias Schmid. Als Siegerin konnte Franziska Grob erkoren werden. Leider konnte ihr der Einkaufsgutschein im Wert von 100 Franken infolge Abwesenheit nicht persönlich übergeben werden. Dies wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Zum Schluss wünschte Sturzenegger allen einen schönen, gemütlichen Abend und erwähnte, dass er sich freuen würde, die eine oder den anderen an einem Anlass im Dorf wiederzusehen. Einen herzlichen Dank sprach er auch den vielen Helfern sowie der Organisatorin Deborah Krug aus, welche tatkräftig zum Gelingen des Anlasses beitrugen.
(MITG)