Fünf Tage Action und Abenteuer in Tenero
14.10.2025Vom 8. bis 12. September war die Sekundarschule Elgg auf Klassenreise in Tenero im «Campo sportivo». Die Klassen unternahmen dort viele Sportaktivitäten, sowie eine Wanderung ins Verzascatal und einen Ausflug nach Locarno. Ein persönlicher Rückblick der Schülerinnen ...
Vom 8. bis 12. September war die Sekundarschule Elgg auf Klassenreise in Tenero im «Campo sportivo». Die Klassen unternahmen dort viele Sportaktivitäten, sowie eine Wanderung ins Verzascatal und einen Ausflug nach Locarno. Ein persönlicher Rückblick der Schülerinnen und Schüler in Form von Tagesberichten.
Montag, 8. September
Wir haben uns um 7.45 Uhr am Bahnhof Elgg getroffen. Dann stiegen wir zusammen mit unserer Parallelklasse in den Zug nach Winterthur. Dort angekommen, mussten wir umsteigen nach Zürich. Beide Klassen fuhren mit dem gleichen Zug und wir verabschiedeten uns von der Klasse B2a in Goldau. Dann fuhren wir weiter von Goldau nach Bellinzona und weiter nach Tenero. Dort stiegen wir in den Bus und fuhren zum «Campo sportivo». Dort warteten wir auf Herrn Sennhauser. Danach liefen wir bis zu unserem Zelt und mussten ein wenig warten. Im Zelt richteten wir uns ein. Später gab es Mittagessen, danach starteten wir einen Orientierungslauf. Dieser dauerte etwas mehr als eine Stunde und fand auf dem Gelände statt, damit wir die Anlage entdecken konnten. Danach machten wir uns bereit für Beachvolleyball, was uns viel Spass gemacht hat. Nach dem Spiel durften wir im See schwimmen. Später haben wir alle geduscht und machten uns bereit für das Abendessen. Wir hatten eine grosse Auswahl an Essen. Nach dem Essen spazierten wir alle eine Runde im «Campo sportivo». Danach hatten wir Freizeit bis um 22 Uhr. Wir spielten verschiedene Spiele, beispielsweise Jass, Wahrheit oder Pflicht und Gämsch. Um 22.30 Uhr war Nachtruhe.
JUSTIN UND ABINETHRA
Dienstag, 9. September
Um 6.30 Uhr weckten uns die Lehrer. Danach hatten wir 30 Minuten Zeit, um uns zum Buffet zu begeben, wo wir alle frühstückten. Nach dem Frühstück hatten wir noch Zeit zum Zähneputzen und Wanderschuhe anziehen. Es war dann recht heftig am regnen, als wir zur Bushaltestelle liefen. Von dort fuhren wir eine Stunde das Verzascatal hoch, bis wir in Sonogno bei einem Wald ankamen. Danach wanderten wir dem Verzascafluss entlang talabwärts. Unterwegs assen wir noch ein Sandwich zum Mittagessen und liefen wieder weiter. Nach ein paar Pausen sahen wir eine alte Frau, die über ein Stück Holz stolperte und umfiel. Danach liefen wir weiter bis Lavertezzo. Bei der bekannten geschwungenen Steinbrücke waren Leute am Baden. Für uns war es aber zu kühl und so warteten wir am Ufer, bis der Bus kam. Wir fuhren zum «Campo sportivo» nach Tenero zurück. Danach konnten wir im Zelt chillen und freuten uns auf das Abendessen. Nach diesem hatten wir Zeit, uns auf dem Camp frei aufzuhalten. Von 21 Uhr bis 22 Uhr haben wir ein Gämschturnier gespielt, nach einer Runde gingen ein paar zurück ins Zelt. Und die anderen jassten noch ein bisschen. Nach der Jassrunde gingen alle zurück ins Zelt, weil dann Nachtruhe war.
JAMES, TARANOM
Mittwoch, 10. September
Um 6.50 Uhr wurden wir von Herrn Sennhauser geweckt. Danach assen wir Frühstück und wir spazierten zum Kanufahren. Wir mussten einen Neoprenanzug anziehen. Das war schlimm. Auf dem See probierten wir verschiedene Dinge aus. Wir mussten vorne über die Kanus laufen, am Ende konnte man ins Wasser reinspringen. Auf dem See habe ich richtig Karma kassiert. Ich wollte Melinda ins Wasser werfen und bin selber reingefallen. Dann ist Dado gekommen und hat die «Titanic»-Musik abgespielt. Dann war auch schon Mittag und wir spazierten für das Mittagessen in die Kantine. Dort gab es Fisch mit einer Mayonnaise-Sauce, gebratene Kartoffeln und verschiedene Nudeln. Nach dem Essen hatten wir noch ein wenig Freizeit bis um 14 Uhr. Danach holten wir die Pickleball-Sachen. Wir stellten das Netz auf dem roten Platz auf und machten einige Vorübungen. Wir spielten zu zweit gegen andere. Nach einer Weile hatten viele keine Lust mehr. Doch dann bildeten wir noch einmal Teams und spielten noch ein paar Matches. Nach den Matches räumten wir alles zusammen und Simon und Elmedin mussten das Material zurückbringen. Danach spielten wir Discgolf. Im Spiel hatte Simon den Frisbee auf den Baum geworfen und er musste zur Rezeption. Nach dem Missgeschick war es Zeit für das Abendessen. Am Abend spielten wir unsere Runde Discgolf noch zu Ende.
MELINDA, SIMON
Donnerstag, 11. September
Wir wurden um 6.30 Uhr aufgeweckt von Frau Masciali, denn es gab in einer halben Stunde Frühstück. Beim Frühstück ging wieder mal ein Teller zu Bruch. Nach dem Frühstück hatten wir eine Stunde Zeit, um uns bereit zu machen – wir wollten dem See entlang nach Locarno wandern. Taranom hatte starke Knieschmerzen, also fuhr sie mit einem Bus. In Locarno warteten wir auf Taranom, denn wir durften danach Locarno selbst erkunden. Per Zufall war an diesem Donnerstag Markt. Auf dem Markt gab es lauter Sachen zu sehen, wie beispielsweise «Labubus» oder «Brainrot»-Shirts. Nach zwei Stunden Freizeit gab es den wohlverdienten Mittags-Lunch im Park. Herr Sennhauser ist sogar eingeschlafen. Danach fuhren wir mit dem Bus zurück.
Am Nachmittag stand Klettern auf dem Programm und Dado, unser Kursleiter, begrüsste uns. Nach der Einleitung durften wir zu zweit klettern. Nach zweieinhalb Stunden war die Kletterstunde vorbei und wer Lust hatte, durfte noch im See baden. Abendessen gab es wie immer um 18.30 Uhr.
Nach dem Abendessen gingen wir mit den Lehrpersonen zum See. Ein paar von uns gingen am See tanzen, danach wollten sie andere Jugendliche «klar machen», doch es lief erfolglos. Trotzdem war es ein ziemlich lustiger, interessanter und unvergesslicher Tag.
ANESA, LEONIE
Freitag, 12. September
Der letzte Tag in unserem Klassenlager war cool. Aber es war auch schade, weil es der letzte war. Der Tag startete, als wir um 6.35 Uhr durch die Mädchen geweckt wurden und somit der Tag begann. Wir hatten angefangen, unsere Koffer fertig zu packen, dann lagerten wir das Gepäck im Aufenthaltsraum. Wir liefen zur Mensa, wo wir anschliessend frühstückten. Mit vollem Bauch kehrten wir zum Aufenthaltsraum zurück, nahmen unser Badezeug und liefen zum See. Unsere letzte Sportaktivität stand auf dem Plan – Stand-up-Paddling. Wir hatten sehr viel Spass in unseren letzten zweieinhalb Stunden auf dem See. Nachdem wir uns wieder angezogen hatten, hatten wir ungefähr zehn Minuten Zeit, um zur Mensa zum Mittagessen zu eilen. Anschliessend nahmen wir unsere Koffer und dann ging es auf die Rückreise nach Hause nach Elgg.
LUCAS





