Voraussichtlich 32 Unterflurcontainer sollen in Elgg künftig eine saubere und praktische Abfallentsorgung garantieren und Säcke an der Strasse sowie oberirdische Container ersetzen. Elf davon sind bereits in Betrieb. Dieses Jahr kommen laut Gemeinde fünf neue ...
Voraussichtlich 32 Unterflurcontainer sollen in Elgg künftig eine saubere und praktische Abfallentsorgung garantieren und Säcke an der Strasse sowie oberirdische Container ersetzen. Elf davon sind bereits in Betrieb. Dieses Jahr kommen laut Gemeinde fünf neue dazu.
In den nächsten Jahren werden gemäss einer Mitteilung der Gemeinde Elgg sämtliche der geplanten rund 32 Unterflurcontainer im ganzen Gemeindegebiet erstellt. Zurzeit sind an folgenden Standorten bereits solche installiert: Äussere Hintergasse, Humbergstrasse – Überbauung «SmileDörfli», Äussere Obergasse, Dickbuch (zwei Unterflurcontainer), Schulgasse, Stutzstrasse Sammelstelle (Altglas, Alu und Weissblech, Kehricht), Huggenberg, Tiefenstein, Heurüti, Hofstetten und Wenzikon. An der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2022 hatten die Stimmberechtigten der Umsetzung des Grobkonzepts für Unterflurcontainer zugestimmt. Seither ist die Gemeinde daran, dieses schrittweise umzusetzen. Die ersten Unterflurcontainer im Städtli wurden bereits im Herbst 2022 erstellt. Im vergangenen Jahr wurden vor allem diejenigen in den Aussenhöfen installiert.
Fünf neue Standorte
Kürzlich wurden vom Gemeinderat die Kredite für fünf weitere Unterflurcontainer genehmigt und deren Standorte bestätigt, wie vom Elgger Gemeindeschreiber Marcel Aeschlimann auf Anfrage zu erfahren war. Wie bei den bereits bestehenden, befinden sich darunter einige in Privatbesitz. Für diese Standorte schliesst die Gemeinde mit der Eigentümerschaft jeweils einen Dienstbarkeitsvertrag ab.
Die neuen Standorte sind: Hertenstrasse 13a, Pärkli Hertenstrasse/Bergstrasse, Rosenberg/Rosenbergstrasse, Oberhof, bei der neuen Siedlung Aentenschnabel beim Bahnhof und an der Oberdorfstrasse.
Ende Jahr wolle der Gemeinderat ein Fazit ziehen zu den Kosten und Standorten. Diese suche man im Voraus sorgfältig aus und verhandle dann mit den Eigentümern, erklärt Marcel Aeschlimann. Jedes Jahr werde die Situation von neuem überprüft. Daher könne man auch nicht schon jetzt sagen, ob es genau bei den vorgesehenen 32 Unterflurcontainern bleiben wird: «Sicher kommen nächstes Jahr und wohl auch in den folgenden Jahren noch weitere dazu», so der Gemeindeschreiber.
Besserer Service und Erscheinungsbild
Mit der Umstellung auf die Unterflurcontainer wird gemäss der Gemeinde ein besserer Service für die Bevölkerung und ein modernes, sauberes Erscheinungsbild der Gemeinde angestrebt. «Für die Einwohnerinnen und Einwohner ergibt sich mit den Unterflurcontainern der grosse Vorteil, dass die Kehrichtsäcke nicht nur am Abfuhrtag, sondern jederzeit entsorgt werden können», schreibt die Gemeinde.
Dafür müssten zukünftig jedoch zwingend die Unterflurcontainer genutzt werden, die lose Bereitstellung vor dem Haus sei nicht mehr erlaubt.
Die Zuteilung der Haushalte zu den jeweiligen Unterflurcontainern erfolgt laut Mitteilung laufend nach deren Inbetriebnahme. Die Einwohnerinnen und Einwohner werden entsprechend brieflich über die Zuteilung informiert.
BETTINA STICHER