Fröhliche Kinderwoche
28.10.2025 AadorfBeim Schützenhaus Steig in Aadorf fand in der zweiten Herbstferienwoche die Kinderwoche (KIWO) 2025 der Viva Kirche Aadorf statt. Rund 80 Kinder erlebten gemeinsam mit einem grossen Leiterteam abwechslungsreiche Tage mit Geschichten aus dem Leben von Daniel, Spielen, Kreativposten und ...
Beim Schützenhaus Steig in Aadorf fand in der zweiten Herbstferienwoche die Kinderwoche (KIWO) 2025 der Viva Kirche Aadorf statt. Rund 80 Kinder erlebten gemeinsam mit einem grossen Leiterteam abwechslungsreiche Tage mit Geschichten aus dem Leben von Daniel, Spielen, Kreativposten und fröhlichem Singen.
Wer in der zweiten Herbstferienwoche am Nachmittag beim Schützenhaus Steig in Aadorf unterwegs war, entdeckte ein Festzelt, Marktstände, einen grossen Fahrradparkplatz und viele Menschen. Die Kinderwoche (KIWO) 2025 der Viva Kirche Aadorf fand statt. Zusammen mit einem grossen Leiterteam erlebten jeweils etwa 80 Kinder Stationen aus dem Leben von Daniel. Jeder Tag startete mit fröhlichem Singen, einem Theater, einer kurzen Andacht und einem Besuch von Tina, dem Dromedar.
Am Montag wurde der KIWO-Platz gestaltet. Das grosse Zelt und die Marktstände wurden dekoriert, Wegweiser aufgestellt und natürlich brauchte es auch einen Veloparkplatz, Abfalleimer und Spielfelder. Von den Marktständen waren die Post und das Restaurant sehr beliebt. Die KIWO-Post wurde rege benutzt. Viele Kinder schrieben sich Postkarten, welche täglich verteilt wurden. Beim Restaurant herrschte während der Zvierizeit ein grosser Andrang. Die Kinder hatten nach den verschiedenen Aktivitäten einen gesunden Appetit und freuten sich über das feine Zvieri. Immer vor dem Tagesabschluss versammelten sich alle im Zelt. Nach einigen Liedern und einem Rückblick auf das Theater teilten sich alle in altersgerechte Gruppen auf und tauschten sich über das Gehörte aus. Es wurden Fragen gestellt, diskutiert, Rätsel gelöst und gemalt. Zum Abschluss trafen sich alle im grossen Kreis und sangen das Schlusslied. Müde und glücklich machten sich die Kinder und etwas später die Leiter auf den Heimweg.
Zvieri über den Feuer
Am Dienstag mussten sich die Kinder beim Geländespiel beeilen. Welche Gruppe findet zuerst alle Puzzleteile? Die Kinder rannten ausdauernd über den Platz und erfragten sich die passenden Teile. Danach gab es Freizeit mit Fuss- und Sitzball, Töpfern, Schnitzen und «Pflöcklen». Das selbstgebaute Karussell war ein Erfolg und die Kinder standen dafür geduldig an. Am Mittwoch ging es um die Geschichte von Daniel im Feuerofen. Was lag da näher, als ein Feuer zu machen. In Gruppen waren die Kinder unterwegs zu einer Feuerstelle, machten Feuer und kochten sich ihr Zvieri über dem Feuer. Daneben blieb viel Zeit zum Spielen, für die Kleingruppe und die Gemeinschaft. Am Donnerstag war Kreativität gefragt. An über zehn Posten konnten die Kinder nach Herzenslust basteln, knüpfen, malen und schleifen. Es entstanden viele tolle Kunstwerke. Am Freitag massen sich die Kinder in Gruppen an verschiedenen Posten: zum Beispiel. Gegenstände ertasten, Flaschen umwerfen, Löwentransport, Gemüse erraten und Rückblick auf das Leben von Daniel. Nach der Rangverkündigung stand das Abschlussfest mit den Eltern auf dem Programm. Diese konnten sich von der Singfreude der Kinder überzeugen, sahen ein Theater, hörten etwas über Daniel und lernten Tina kennen. Zum Nachtessen gab es feine Hamburger. Wie jedes Jahr wurden in der Dämmerung über der Glut unzählige Marshmallows gebraten. Das gemütliche Zusammensein wurde von allen genossen.
Am Sonntag feierten alle zusammen in der Viva Kirche Aadorf den Abschlussgottesdienst mit einem Fotorückblick, einer letzten Theatersequenz, lautstarkem Singen der KIWO-Lieder und einem Input. Bei der Verdankung am Ende des Gottesdienstes wurde deutlich, dass diese Woche nur mit grosser Unterstützung von vielen Seiten möglich ist und es war zum Staunen, wie viele Personen mitgeholfen haben – entweder direkt vor Ort oder im Hintergrund. Das Organisationsteam ist jedes Jahr wieder neu dankbar für die grosse Unterstützung von vielen Helferinnen und Helfer sowie für Sponsoren aus dem Dorf.
Es war eine Freude, jeden Nachmittag die grosse Kinderschar, die Begeisterungsfähigkeit und Kreativität der Kinder und die friedliche Stimmung zu erleben. Das KIWO-Team blickt dankbar auf die gelungene Woche zurück und freut sich bereits auf die Kinderwoche 2026.
RUTH GUHL



