Der Sommer ist da und mit ihm für viele auch die langersehnten Ferien. An der Feriendestination winken jede Menge verlockende Attraktionen. Doch aufgepasst: Hinter vielen davon versteckt sich grosses Tierleid!
• Fotosessions mit Tieren: Das Posieren mit exotischen ...
Der Sommer ist da und mit ihm für viele auch die langersehnten Ferien. An der Feriendestination winken jede Menge verlockende Attraktionen. Doch aufgepasst: Hinter vielen davon versteckt sich grosses Tierleid!
• Fotosessions mit Tieren: Das Posieren mit exotischen Tieren ist nach wie vor stark im Trend. Auf Social Media bekommen Fotos mit Tiger, Schlange und Co. besonders viele Likes.
Was viele nicht wissen: Für Wildtiere bedeutet der Kontakt zu Menschen purer Stress. Damit sie trotzdem für ein Foto stillhalten, werden sie oft medikamentös ruhiggestellt. Für einen möglichst grossen Profit werden die Tiere meist nur mit dem Allernötigsten versorgt und unter erbärmlichen Bedingungen gehalten. Das Geld für die entstandenen Fotos wandert in die Tasche des Anbieters – die Tiere haben nichts davon. Wird eines krank oder alt, wird es getötet und durch ein neues ersetzt.
• Elefantenreiten: Fast wie Schweben fühlt es sich an.
Was viele nicht wissen: Es gibt keine tiergerechten Ausbildungsmethoden für Reitelefanten. Um Elefanten für den Kontakt mit Menschen tauglich und sicher zu machen, wird vor allem Gewalt und Einschüchterung angewendet.
• Tiere auf Märkten oder in Tierhandlungen.
Was viele nicht wissen: Jeder Kauf eines Tieres auf einem Markt oder in einer Zoohandlung kurbelt einen skrupellosen Handel an. Die angebotenen Tiere werden (verborgen vor der Kundschaft) wie Ware produziert, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zuchttiere. Oft werden sie ihren ausgebeuteten Eltern viel zu früh entrissen und haben nur geringe Überlebenschancen.
SUSY UTZINGER, STIFTUNG FÜR TIERSCHUTZ
Weitere Tipps: www.susyutzinger.ch