Die Fussball-EM in Deutschland steht vor der Tür. Morgen Freitag findet in München das Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland statt. Einen Tag später startet dann auch die Schweiz gegen Ungarn ins Turnier.
Das Männer-Nationalteam ...
Die Fussball-EM in Deutschland steht vor der Tür. Morgen Freitag findet in München das Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland statt. Einen Tag später startet dann auch die Schweiz gegen Ungarn ins Turnier.
Das Männer-Nationalteam trifft an der Europameisterschaft (EM) in Deutschland auf den Gastgeber. Die Gruppe A wird durch Schottland und Ungarn komplettiert. Es ist ein attraktives und auch sportlich interessantes Los für die «Nati». Der Gastgeber und dreifache Europameister Deutschland ist gemäss Fifa-Weltrangliste das schwächste Team aus dem ersten Auslosungstopf. Nach einer unsteten Vorbereitung wurde Trainer Hansi Flick im September entlassen und durch Julian Nagelsmann ersetzt. Zum erstmaligen EM-Duell mit den Deutschen kommt es für die Schweiz zum Schluss der Gruppenphase am Sonntag, 23. Juni, in Frankfurt.
Seine beiden ersten Spiele bestreitet das Team von Nationaltrainer Murat Yakin in Köln, gegen Mannschaften, die ebenfalls nicht zu den bestmöglichen Teams ihrer Töpfe gehörten. Es beginnt am Samstag, 15. Juni, mit dem Aufeinandertreffen mit Ungarn, das zum fünften Mal an einer EM teilnimmt. Das Team mit dem italienischen Trainer Marco Rossi blieb in der Qualifikation ungeschlagen und holte sich vor Serbien den Sieg in der Gruppe.
Weiter geht es am Mittwoch, 19. Juni, mit der Partie gegen Schottland, das eine starke Qualifikation zeigte und unter anderem das Heimspiel gegen Spanien gewann. Am Ende klassierten sich die von Steve Clarke trainierten Schotten hinter den Spaniern im 2. Rang. Eröffnet wird die EM morgen Freitag, 14. Juni um 21 Uhr, mit der Partie zwischen Deutschland und Schottland in München.
Laut Buchmachern ist die Schweiz im Mittelfeld des Teilnehmerfelds einzuordnen. Damit gehören sie zwar nicht zum Kreis der Favoriten, eine Überraschung ist der Nati aber dennoch zuzutrauen. Mit Deutschland ist der Gastgeber der absolute Topfavorit auf den Gruppensieg der Gruppe A. Die Schweiz ist aber direkt dahinter als zweitstärkstes Team einzuordnen. Der Einzug ins EM-Achtelfinale ist für Yakins Team damit nicht nur realistisch, sondern auch das erklärte Ziel.
RENÉ FISCHER
Public-Viewings
• Der Sportclub Aadorf (SCA) organisiert ein kostenloses Public-Viewing für die drei Gruppenspiele der Nationalmannschaft. Das Festgelände öffnet jeweils frühzeitig vor Spielbeginn. Es stehen an allen drei Tagen verschiedene Food- und Getränkeangebote bereit. Zudem kann man sich vor dem Spiel an der SCA-Bar auf die Partie einstimmen und hoffentlich im Anschluss an das spiel gemeinsam den Sieg feiern.
• Alle Spiele auf Grossleinwand gibt es in der Winti-Arena beim Teuchelweiher. Bis zu 3000 Zuschauerinnen und Zuschauer finden jeweils Platz.
Gruppenspiele Schweiz
• Samstag, 15. Juni um 15 Uhr:
Ungarn – Schweiz in Köln
• Mittwoch, 19. Juni um 21 Uhr:
Schottland – Schweiz in Köln
• Sonntag, 23. Juni um 21 Uhr:
Schweiz – Deutschland in Frankfurt