Elgger Budgetzeitung 2026
11.11.2025 ElggBudget 2026
Bericht des Gemeindevorstandes
Wirtschaftliche Lage und mutmassliche Entwicklung der Gemeinde
Der Finanzhaushalt der Politischen Gemeinde Elgg ist weiterhin stabil. Das Budget 2026 entspricht im Wesentlichen dem ...
Budget 2026
Bericht des Gemeindevorstandes
Wirtschaftliche Lage und mutmassliche Entwicklung der Gemeinde
Der Finanzhaushalt der Politischen Gemeinde Elgg ist weiterhin stabil. Das Budget 2026 entspricht im Wesentlichen dem Budget 2025. Die grössten Veränderungen sind in den zwei Bereichen Gesundheit und Soziale Sicherheit zu verzeichnen. Mit dem Ja zur Dreifachturnhalle werden die liquiden Mittel in naher Zukunft abnehmen. Durch die Aufnahme von Fremdkapital werden sich die höheren Zinskosten auf die Erfolgsrechnung auswirken. Nach Abschluss des Projekts «Dreifachturnhalle» werden die Abschreibungen die Erfolgsrechnung zusätzlich belasten.
Im kommenden Jahr wird ein Aufwandüberschuss von CHF 178'000 budgetiert. Der Gemeinderat empfiehlt den Steuerfuss unverändert bei 47 % zu belassen. Gleichzeitig sollen die bestehenden finanzpolitischen Reserven um CHF 500'000 reduziert werden.
Begründung erheblicher Abweichungen gegenüber dem Budget des Vorjahres
Die Erfolgsrechnung weist einen Aufwand von CHF 33.5 Mio. und einen Ertrag von CHF 33.3 Mio. aus. Daraus resultiert ein Aufwandüberschuss von CHF 178'000 (Budget 2025: Aufwandüberschuss CHF 361'000). Ohne die Auflösung der finanzpolitischen Reserven von CHF 500'000 würde ein Aufwandüberschuss von CHF 678'000 entstehen.
Folgende, wesentliche Änderungen sind im Aufwand zu verzeichnen:
• Der Personalaufwand bleibt stabil bei CHF 6.2 Mio. (Budget 2025: CHF 6.2 Mio.). Gemäss Empfehlung des Kantonalen Gemeindeamtes ist mit einer Steigerung der Lohnsumme von 1.1 % zu rechnen. Zudem wird der Gemeindeversammlung beantragt, die Schaffung einer neuen Stelle für den Friedhofgärtner zu bewilligen. Dank Optimierungen in der Verwaltung kann der Lohnaufwand, trotz dieser beiden Entwicklungen, im Budget 2026 beibehalten werden.
• Der Sach- und Betriebsaufwand sinkt von CHF 7.6 Mio. (Budget 2025) auf CHF 7.2 Mio. Die Reduktion der Aufwendungen betrifft die Bereiche Asylwesen und Gemeindestrassen. Die Abnahme im Bereich Asylwesen ist mit der – entgegen den Erwartungen – rückläufigen Entwicklung zu begründen. Im Bereich Gemeindestrassen wird im 2026 mit weniger Sofortmassnahmen gerechnet. Weiter wird im Bereich Gesundheitswesen mit zusätzlichen Kosten in der Höhe von CHF 31'000 für die Einführung der vom Kanton vorgeschriebenen Altersfachstelle (ZAPF) gerechnet.
• Die Abschreibungen fallen im 2026 etwas tiefer aus. Die grösste Änderung betrifft den Bereich Schwimmbad. Dort wurde die Sanierung aus dem Jahre 1996 vollständig abgeschrieben, wodurch sich die Abschreibungen um CHF 89'000 reduzieren.
• Der Transferaufwand erhöht sich gegenüber dem Budget 2025 um CHF 772'000. Darunter fallen der höhere Aufwand für die Pflegefinanzierung (Pflege zu Hause) von CHF 290'000 (plus 22 %), höhere Auslagen für Ergänzungsleistungen zur AHV/IV in der Höhe von CHF 72'000, Mehrausgaben von CHF 43'000 im Bereich Jugendschutz (Erhöhung der Pauschale pro Einwohner) gemäss Kinder- und Jugendheimverordnung.
Folgende, wesentliche Änderungen sind im Ertrag zu verzeichnen:
• Im Fiskalertrag wird mit einem Mehrertrag von CHF 116'000 (plus 1.4 %) gerechnet. Bei den Gemeindesteuern rechnen wir mit Mehreinnahmen von CHF 464'000 (plus 7.4 %). Bei den Grundstückgewinnsteuern gehen wir von Mindereinnahmen in der Höhe CHF 350'000 (minus 16.7 %) aufgrund eines weiteren Rückgangs der Handänderungen.
• Der im Transferertrag angesiedelte Finanzausgleich der Politischen Gemeinde Elgg reduziert sich im 2026 um CHF 132'000. Dies ist unter anderem eine Folge der Steuersenkung aus dem Jahre 2024 (minus 2 %).
Investitionsrechnung
Das Investitionsvolumen bleibt mit rund CHF 9.9 Mio. (Budget 2025 CHF 8.3 Mio.) weiterhin auf sehr hohem Niveau, wobei ein grosser Anteil von CHF 4.7 Mio. für den Bau der Dreifachturnhalle anfällt.
Im steuerfinanzierten Bereich wird mit Investitionen von CHF 8.3 Mio. (Budget 2025 CHF 4.9 Mio.) gerechnet. Die Investitionen fallen in folgenden Bereichen an:
• Bereich Verwaltungsliegenschaften: Werkgebäude, Umstellung der Gesamtbeleuchtung auf LED, CHF 210'000
• Bereich Sport: Geplante Dreifachturnhalle, CHF 4.7 Mio. (Baukredit CHF 13.94 Mio.)
• Bereich Gemeindestrassen: div. Sanierungen und Ersatz Betriebsfahrzeug, CHF 1.37 Mio.
• Bereich Gewässerverbauungen: Wasserwerkkanal im Fahrenhof, CHF 120'000.
Im gebührenfinanzierten Bereich wird mit Investitionen von CHF 1.9 Mio. (Budget 2025 CHF 3.4 Mio.) gerechnet. Die Investitionen fallen in folgenden Bereichen an:
• Bereich Wasserversorgung: Sanierung Pumpwerk Huggenberg, CHF 380'000 (Kreditantrag von CHF 606'000 wurde an der Gemeindeversammlung vom 9. September 2025 bewilligt)
• Bereich Abwasserversorgung: diverse Leitungssanierungen, CHF 375'000
• Bereich Fernwärmebetrieb: Projektierung Warmwasserspeicher bei der Heizzentrale, CHF 70'000
Selbstfinanzierung
Für das Jahr 2026 rechnen wir mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 14 % (Budget 2025: 15 %). Bei einem Wert unter 70 % spricht man von einer grossen Neuverschuldung. Da der Selbstfinanzierungsgrad in den letzten Jahren jeweils über 100 % betrug, lässt sich eine tiefe Selbstfinanzierung im Budget 2026 vertreten.
Eigenkapital
Der Aufwandüberschuss von CHF 178'000 soll dem Eigenkapital belastet werden. Die Gemeinde Elgg verfügt weiterhin über eine solide Eigenkapitalbasis.
Für die Politische Gemeinde Elgg Andreas Kron, Finanzvorstand
Primarschulgemeinde Elgg
Allgemeine Entwicklung der Primarschulgemeinde
Die Primarschule Elgg befindet sich mit einem Eigenkapital von neu CHF 9.3 Mio. in einer stabilen finanziellen Situation. Die finanzielle Entwicklung bleibt jedoch angesichts diverser wachsender Anforderungen sehr anspruchsvoll. Folgende markante Herausforderungen haben Einfluss auf das Budget 2026:
• Die Schulpflege hat zusammen mit der Schulleitung und der Schulverwaltung den strategischen Entscheid gefällt, den Hort ab Schuljahr 2026/2027 selber zu führen. Die Hort-Mitarbeitenden werden direkt von der Schule angestellt. Dies hat eine Umverteilung der Kosten im Bereich Tagesstrukturen-Konten 2180 zur Folge.
• Im Bereich ICT sind wir momentan mit sehr hohen Support Kosten konfrontiert. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, eine interne Stelle zu schaffen, welche den Support sowie sämtliche ICT technische Arbeiten übernimmt. Diese Stelle ist als Pilotprojekt für zwei Jahre budgetiert um herauszufinden ob ein 80 % Pensum ausreichend ist oder der Aufwand grösser oder kleiner sein wird.
• Aufgrund der hohen Anzahl an extern beschulten Kindern, wird eine 15 % Stelle im Bereich externe Sonderpädagogik geschaffen.
• Die Anwaltskosten für die Starkstromangelegenheit in Hofstetten wird mit CHF 20‘000 budgetiert. Wir hoffen die Angelegenheit im Jahr 2026 abschliessen zu können.
• Um die Bewirtschaftung der Turnhalle korrekt aufgleisen zu können, wurde auf das Schuljahr 2026/2027 eine Stellenerweiterung in der Bewirtschaftung beschlossen.
• Zu guter Letzt ist das Jahr 2026 wieder ein Wahljahr, weshalb wir im Konto 2190 Schulleitung die Übergabe sowie Einführung neuer Behördenmitglieder budgetiert haben.
Obwohl die Primarschule Elgg einen Ertragsüberschuss von CHF 212‘000 ausweist, zeigt die oben genannte Entwicklung ganz klar, dass wir auch in Zukunft stets mit steigenden Kosten und Aufwänden im Bereich Bildung und ICT rechnen müssen.Um den steigenden Kosten entgegen zu wirken, sind wir bestrebt eine langfristig gut geplante Finanz- und Aufgabenplan zu erstellen.
Geplante Investitionen
Die Primarschulgemeinde Elgg möchte eine langfristige Schulraumstrategie ausarbeiten. Sämtliche Liegenschaften der Primarschule wurden 2025 auf ihre Substanz und Baufälligkeit geprüft. Der eruierte Zustand ermöglicht eine genaue und optimierte Planung der Investitionen Im Zentrum steht dabei, eine zukunftsfähige Lösung für den Kindergarten und die Primarschule zu finden. Insbesondere bei den Tagesstrukturen steigt der Platzbedarf. Zudem ist der Neubau der Dreifachturnhalle in Planung und somit steht die Umnutzung bestehender Anlagen an. Die Primarschulgemeinde steht vor der Frage, wie viel Schulraum in Zukunft benötigt wird. Die Schülerzahlprognose für die nächsten 10 Jahre ist die Basis für ein strukturiertes Vorgehen.
Aufgrund oben genannten Vorgehens zur Schulraumstrategie wurde die Reihenfolge der Projektierungsaufträge Hofstetten und Dickbuch für das Jahr 2025 auf das Jahr 2026 verschoben. Definitiv geplante Investitionen wurden auf die finanziellen und personellen Ressourcen abgestimmt.
Abschliessend zu erwähnen ist, dass sich die Primarschule Elgg als eine gut funktionierende und qualitativ hochstehende Schule präsentiert. Wir verfügen über genügend Fachkräfte und sind stolz ein äusserst motiviertes Team zu haben.
Für die Primarschule Tina Soltermann Würmli, Ressort Finanzen
Sekundarschulgemeinde Elgg
Wirtschaftliche Lage und mutmassliche Entwicklung der Gemeinde
Die Sekundarschule Elgg befindet sich in einer sehr soliden finanziellen Situation. Bei der Budgetierung mit einem unveränderten Steuerfuss von 24 % hätte ein Ertragsüberschuss von rund einer halben Million Franken resultiert. Dies ist auf folgende Faktoren zurückzuführen:
• Auf das Schuljahr 2025/2026 konnte die Klassenanzahl gesenkt werden.
Es werden aktuell zehn Klassen geführt. Allerdings ist damit zu rechnen, dass auf das Schuljahr 2026/2027 wieder eine zusätzliche Klasse eröffnet werden muss.
• Durch die Erhöhung des Steuerfusses auf das Rechnungsjahr 2024 erhöht sich der Ressourcenausgleich – dieser Effekt setzt jeweils zwei
Jahre verzögert ein.
• Auch für das Jahr 2026 ist mit einer Zunahme der Steuerkraft zu rechnen. Diese Ausgangslage führt dazu, dass wir eine Senkung des Steuerfusses auf 22 % vorschlagen. Der erwartete Ertragsüberschuss beläuft sich mit der Senkung auf CHF 220’000.
Begründung erheblicher Abweichungen gegenüber dem Budget des Vorjahres
Erfolgsrechnung
Bei dem Abschluss der Erfolgsrechnung beträgt der prognostizierte Ertragsüberschuss CHF 220’000 (Aufwandüberschuss Budget 2025 CHF 80’500, Ertragsüberschuss Jahresrechnung 2024 CHF 339'069).
Folgende wesentlichen Veränderungen führen zu diesem Ergebnis:
Mehreinnahmen / tiefer budgetierte Posten:
• Bei den Einkommensteuern natürliche Personen frühere Jahre werden rund CHF 100’000 Mehreinnahmen verglichen mit dem Vorjahr erwartet.
• Es wird mit weniger Sonderschülern gerechnet, dementsprechend sind die im Zusammenhang stehenden Kosten tiefer budgetiert.
• Da die Projektwoche alle drei Jahre stattfindet, sind im kommenden Jahr keine Kosten dafür eingeplant.
Höhere Aufwände
• In Zusammenhang mit den erhöhten Anforderungen an den Datenschutz und die Informationssicherheit sind einerseits Kosten für die Erhöhung des Pensums im Bereich des technischen IT-Supports (kommunale Löhne) und andererseits für externe Beratungen eingeplant.
• Für Schülerinnen und Schüler, welche an einer externen Schule beschult werden – das sind beispielsweise Sportschulen - sind mehr Kosten eingeplant.
• Für die Ersatzbeschaffung von Mobiliar sind einige Posten in der Erfolgsrechnung eingeplant.
Investitionsrechnung
Nach mehreren Jahren mit hoher Investitionstätigkeit (Sanierung Altbau, Erweiterung Haupttrakt und Sanierung Schulküchen) sind für das Jahr 2026 nur geringe Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen von CHF 65’000 (Budget 2025 CHF 1.45 Mio.) geplant. Das grösste Investitionspaket stellt dabei die Beschaffung von Laptops für die neu eintretenden Schülerinnen und Schüler im Umfang von CHF 40’000 dar. Der Selbstfinanzierungsgrad ist gegenüber den Vorjahren wieder auf sehr hohem Niveau (1’309 %, Vorjahr 39 %). Bei Schulgemeinden ist die Schwankung der Kennzahl typisch, weil die Investitionstätigkeit von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich sein kann.
Für die Sekundarschule Hanna Rubin, Ressort Finanzen
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Eulachtal
Die in den Aufgabenbereichen budgetierten Aufwendungen von CHF 1‘981‘900 reflektieren das vielseitige Grundangebot und das kirchliche Leben der Kirchgemeinde. In diesen Aufwendungen sind zudem in folgenden Sachgruppen neue Ausgaben enthalten:
Personalaufwand
Gegenüber dem Vorjahr erhöhen sich die Lohnkosten und Sozialversicherungsbeiträge um CHF 70‘000. Verantwortlich dafür ist einerseits eine von der Landeskirche vorgegebene Anpassung der Stellenpensen bei den Katechetinnen, anderseits eine Verbesserung der Pensionskassenleistung für die Mitarbeitenden.
Sach- und Betriebsaufwand
Die im Einsatz stehenden ICT-Geräte müssen nach mehrjährigem Gebrauch ersetzt werden. Dafür sind Ausgaben von CHF 15‘000 budgetiert. Die Digitalisierung macht auch vor der Kirchgemeinde nicht halt. Für die Umsetzung mehrerer Projekte sind Ausgaben von CHF 15‘500 geplant.
Liegenschaftsunterhalt
Die neun kirchlichen Liegenschaften müssen laufend unterhalten werden, damit ihre Substanz und Gebrauchsfähigkeit erhalten bleiben und keine Personen-, Sach- oder Bauschäden auftreten. Nebst den jährlichen Ausgaben für den ordentlichen Unterhalt von CHF 38‘000 werden CHF 18‘000 in die Grünpflege und CHF 60‘000 in den Unterhalt der Kirchgemeindehäuser investiert. Zudem wird die Orgel in der Kirche Elsau einer Gesamtrevision unterzogen; dafür sind Ausgaben von CHF 50‘000 vorgesehen.
Steuerertrag/Steuerfuss/Finanzausgleich
Bei Gesamtaufwendungen von CHF 2‘420‘900 und Erträgen von CHF 506‘500 verbleiben durch Steuern zu deckende Aufwendungen von CHF 1‘914‘400. Bei einem konservativ geschätzten einfachen Gemeindesteuerertrages von CHF 10‘400‘000 müsste der Steuerfuss auf 18 Prozent festgelegt werden, um diesen Betrag decken zu können. Ein solcher Steuerfuss würde damit 7 Prozent über dem kantonalen Mittel liegen. Diese Situation berechtigt jedoch die Kirchgemeinde, Finanzausgleich in Anspruch zu nehmen. Der Steuerfuss darf aber höchstens 14 Prozent betragen. Bei daraus resultierenden Steuereinnahmen von CHF 1‘455‘000 ergibt sich ein Finanzausgleichsbeitrag von CHF 459‘400.
Martin Gisler, Finanzvorstand
Römisch-katholische Kirchgemeinde Elgg
Die Kirchenpflege erwartet 2026 einen Gesamtaufwand von 700'850 Franken. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahresbudget um eine Zunahme von 10'350 Franken. Der Ertrag ohne ordentliche Steuern des Rechnungsjahres dürfte mit 326’800 Franken um 9'300 Franken höher ausfallen. Die Gemeindesteuerämter prognostizieren für das Rechnungsjahr mit 342'000 einen um 5’200 Franken höheren Steuerertrag.
Daraus resultiert ein Aufwandüberschuss von 32'050 Franken. Dieser wird um 4'150 Franken geringer als im Vorjahresbudget erwartet.
Die Investitionsrechnung sieht für das Budgetjahr keine Aufwände vor. Die vorgesehenen Malerarbeiten in der Kirche sollten unter der Aktivierungsgrenze von 20'000 Franken liegen und daher dem Aufwand belastet werden.
Den Budgetberechnungen liegt ein unveränderter Steuerfuss von 14 % zugrunde. Gemäss Antrag der Kirchenpflege soll die Kirchgemeindeversammlung für 2026 diesen wieder auf der Vorjahreshöhe festlegen.
In den nachstehenden Erläuterungen vergleichen wir die Budgetzahlen jeweils mit dem Vorjahresbudget.
Bei ihrer Prognose rechnet die Kirchenpflege mit einem um 9'450 Franken geringeren Personalaufwand. Dabei fallen die tieferen Kosten für den Sekretariatsmitarbeiter und den Wegfall von freiwilligen Sozialleistungen (u.a. Familienzulagen für ein Kind, das inzwischen die Erstausbildung abgeschlossen hat). Die Steigerung des Sach- und Betriebsaufwandes um 17'600 Franken entspricht praktisch vollumfänglich den bereits erwähnten Malerarbeiten in der Kirche. Mit den leicht höheren Beiträgen an die Kantonalkirche und den beinahe unveränderten Abschreibungen resultiert ein um 12'350 Franken höherer betrieblicher Aufwand.
Der Fiskalertrag wird insgesamt um 10'100 Franken höher prognostiziert, während der Transferertrag durch die Reduktion des Normaufwandausgleiches um 7'400 Franken höher ausfallen könnte.
Der detaillierte Voranschlag 2026 liegt ab dem 17. November 2025 in der Gemeindekanzlei Elgg und auf dem Sekretariat der römisch-katholischen Kirchgemeinde Elgg zur Einsicht auf.
Die Abnahme des Budgets 2026 durch die Kirchgemeindeversammlung findet am Sonntag, 7. Dezember 2025, um 11.00 Uhr, anschliessend an den Gottesdienst im Pfarreisaal St. Georg, statt.
Robert Fretz, Finanzvorstand



















