Bericht des Gemeindevorstands

Wirtschaftliche Lage und mutmassliche Entwicklung der Gemeinde
Das Budget 2025 ist wiederum durch verschiedene Veränderungen geprägt (z.B. Asylwesen, nach wie vor grosse Investitionsvorhaben, weiterhin rege Bautätigkeit). Die Politische Gemeinde Elgg befindet sich in einem strukturellen Defizit. Da die politische Gemeinde noch über finanzpolitische Reserven im Umfang von CHF 2,1 Mio. und über ein solides Eigenkapital verfügt und zudem kaum Fremdkapital ausweist (CHF 1,0 Mio.), wird vorgeschlagen, den Steuerfuss auf das Jahr 2025 um 2 % zu erhöhen. Dies ergibt einen Steuerfuss der politischen Gemeinde von 47 % und einen Gesamtsteuerfuss inkl. Schulen von 121 %. Gleichzeitig sollen die bestehenden finanzpolitischen Reserven von CHF 2,1 Mio. um CHF 500'000 reduziert werden.

Begründung erheblicher Abweichungen gegenüber dem Budget des Vorjahres
Die Erfolgsrechnung weist einen Aufwand von CHF 33,1 Mio. und einen Ertrag von CHF 32,8 Mio. aus. Daraus resultiert ein Aufwandüberschuss von CHF 361'000 (Budget 2024: Aufwandüberschuss CHF 63'000). Ohne die Auflösung der finanzpolitischen Reserven von CHF 500'000 würde ein Aufwandüberschuss von CHF 861'000 verzeichnet.

Folgende wesentliche Änderungen im Aufwand führen zu höheren Ausgaben:

• Der Personalaufwand steigt auf CHF 6,2 Mio. (Budget 2024: CHF 5,7 Mio.). Gemäss Empfehlung des Kantonalen Gemeindeamts ist mit einer Steigerung der Lohnsumme von 2 % zu rechnen. Der Gemeinderat hat in den Abteilungen Steuern, Liegenschaften sowie Wirtschaftliche Sozialhilfe bereits für 2024 Stellenerhöhungen beschlossen, die im Budget 2024 noch nicht enthalten waren. Zudem hat der Gemeinderat im Herbst 2024 eine Stellenerhöhung in der Abteilung Gemeinderatskanzlei auf das Budget 2025 bewilligt. Bei den Gemeindestrassen wird voraussichtlich der Stellenetat mit fünf Vollzeitstellen seit längerer Zeit wieder ausgeschöpft.
• Der Sach- und Betriebsaufwand steigt von CHF 7,1 Mio. (Budget 2024) auf CHF 7,6 Mio. und betrifft vor allem die Bereiche Asylwesen und Fürsorge. Die Erhöhung im Bereich Asylwesen ist eine Folge der Kontingentserhöhung. Im Bereich Fürsorge werden zusätzliche Kosten für die Integration von Personen mit Statuswechsel (von N auf B) anfallen.
• Bei den Gemeindesteuern wird mit Mehreinnahmen von 14 % gerechnet (inkl. Steuererhöhung), bei den Grundstückgewinnsteuern mit Mehreinnahmen von 24 %.

Investitionsrechnung
Das Investitionsvolumen bleibt mit rund CHF 8,3 Mio. (Budget 2024: CHF 6,2 Mio.) weiterhin auf sehr hohem Niveau und kann nicht mehr vollständig aus vorhandenen Eigenmitteln finanziert werden.

Im steuerfinanzierten Bereich wird mit Investitionen von CHF 4,9 Mio. (Budget 2024: CHF 2,8 Mio.) gerechnet. Die Investitionen fallen in folgenden Bereichen an:

• Verwaltungsliegenschaften: Erweiterung Forsthof, CHF 1,08 Mio., wurde an der Gemeindeversammlung vom 11. September 2024 beschlossen.
• Sport: Geplante Dreifachturnhalle, CHF 1,26 Mio., Urnenabstimmung im Mai 2025.
• Gemeindestrassen: div. Sanierungen und Ersatz Unimog, CHF 1,39 Mio.

Im gebührenfinanzierten Bereich wird mit Investitionen von CHF 3,4 Mio. (Budget 2024: CHF 3,4 Mio.) gerechnet. Die Investitionen fallen in folgenden Bereichen an:

• Wasserwerk: Sanierung Pumpwerk Huggenberg, CHF 700'000; Kreditantrag wird der nächsten Gemeindeversammlung unterbreitet.
• Abwasserwerk: div. Leitungssanierungen.
• Fernwärmebetrieb: Netzerweiterung zur Oberhofstrasse 1, CHF 435'000, und Hintergasse, CHF 140'000.

Selbstfinanzierung
Für das Jahr 2025 rechnen wir mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 14,7 % (Budget 2024: 33 %). Bei einem Wert unter 70 % spricht man von einer grossen Neuverschuldung. Da der Selbstfinanzierungsgrad in den letzten Jahren jeweils über 100 % betrug, lässt sich eine tiefe Selbstfinanzierung im Budget 2025 vertreten.

Eigenkapital
Der Aufwandüberschuss von CHF 361'000 soll dem Eigenkapital belastet werden. Die Gemeinde Elgg verfügt allerdings weiterhin über eine solide Eigenkapitalbasis. Es gilt jedoch, die Entwicklung im Auge zu behalten und rechtzeitig Massnahmen zu ergreifen, sollte sich das Eigenkapital weiter verringern.

Für die Politische Gemeinde Elgg
Andreas Kron, Finanzvorstand

Gemeindeversammlungen

Sonntag, 1. Dezember 2024, Röm.-kath. Kirchgemeinde
11.00 Uhr, im Pfarreisaal St. Georg (im Anschluss an den Gottesdienst)

Donnerstag, 5. Dezember 2024, Sekundarschulgemeinde, Primarschulgemeinde
19.30 Uhr, im Saal des Werkgebäudes

Sonntag, 8. Dezember 2024, Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Eulachtal
11.00 Uhr, Ref. Kirche Elgg, Lindenplatz 1 (im Anschluss an den Gottesdienst)

Dienstag, 10. Dezember 2024, Politische Gemeinde
19.30 Uhr, im Saal des Werkgebäudes

Das Budget der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Eulachtal liegt im Kirchgemeindehaus Elgg, Lindenplatz 1 zur Einsichtnahme auf. Die anderen Budgets liegen jeweils vier Wochen vor der Versammlung in der Gemeindeverwaltung Elgg, Lindenplatz 4, zur Einsichtnahme auf.

Primarschulgemeinde Elgg

Allgemeine Entwicklung der Primarschulgemeinde
Die Primarschule Elgg befindet sich nach wie vor in einer Phase des strukturellen Defizits. Die grosse Zuwanderung, die stetige Weiterentwicklung im Bereich ICT sowie die Zunahme an Sonderschülern sind die markantesten Eckpunkte unseres Budgets 2025.Dazu kommt eine enorme Nachfrage nach ausserfamiliärer Betreuung, weshalb wir das Hortangebot durch eine zusätzliche Anmietung von Räumlichkeiten erweitern mussten. Darüber hinaus steht ein gemeinsames Projekt mit der politischen Gemeinde in den Startlöchern, um eine Kommission zur ausserfamiliären Kinderbetreuung zu bilden, welche den Hort, die Kita, den Mittagstisch und die frühkindliche Förderung unter einem Dach vereinen soll.

In der Primarschule Elgg sind die oben genannten Entwicklungen wie folgt spürbar:
• Bedarf nach mehr Heilpädagogen und Ausbildung der Lehrpersonen im
Bereich DAZ und ICT
• Zunehmender Bedarf an Lehrmitteln
• Erhöhung der Kosten für den schulpsychologischen Dienst (SPD) und die
Psychomotorik-Therapie (PMT)
• Neue und dringend benötigte ICT-Infrastruktur für die gesamte Primarschule und Schulverwaltung
• Erhöhung der Stellen im Bereich Schulverwaltung
• Zunahme der Anzahl Kinder im Hort mit Sondertarif
• Anstieg der kantonalen Spitalkosten (Anteil an Spitalschule) pro Einwohner von CHF 5,90 auf CHF 6,20 pro Einwohner

Obwohl die Primarschule Elgg einen Ertragsüberschuss von CHF 300'500 ausweist, zeigt die oben genannte Entwicklung deutlich, dass auch künftig mit steigenden Kosten und Aufwänden im Bildungsbereich zu rechnen ist. Um den steigenden Kosten entgegenzuwirken, streben wir eine langfristig gut geplante Aufgaben- und Finanzplanung an. Wir sind stolz, dass sich folgende Berichtigungen bereits aufgrund eines gut kalkulierten Budgets 2024 wie folgt präsentieren:
• Die Fernwärmekosten konnten im Budget 2025 um CHF 20'000 tiefer budgetiert werden als im Jahr 2024.
• Keine grossen Anschaffungen für das Jahr 2025, daher Reduktion des
Budgets um CHF 39'000.

Geplante Investitionen
Die Investitionen wurden an die aktuelle finanzielle Situation sowie an die verfügbaren personellen Ressourcen angepasst und revidiert. Es ist erfreulich, dass wir für das Jahr 2024 eine 100%-ige Realisierbarkeit der geplanten Investitionen erwartet können.

Für das Jahr 2025 sind im Bereich der Liegenschaften nur vier grössere Projektierungsaufträge vorgesehen. Einerseits geht es um die Evaluation der Liegenschaft in Dickbuch, der Turnhalle in Hofstetten und der alten Turnhalle im See; andererseits wird eine Sanierung des Trakts 2 im See geprüft, einschliesslich neuer Lüftungsmöglichkeiten. Der grösste Teil der Investitionen entfällt auf den Bereich ICT. Zudem sind die ersten iPads nun über fünf Jahre alt, was die Anschaffung einer grösseren Anzahl neuer Geräte erforderlich macht.

Abschliessend ist zu erwähnen, dass sich die Primarschule Elgg als eine gut funktionierende und qualitativ hochstehende Schule präsentiert. Wir verfügen über ausreichend Fachkräfte und sind stolz auf unser äusserst motiviertes Team.
Für die Primarschule Tina Soltermann Würmli, Ressort Finanzen

Sekundarschulgemeinde Elgg

Wirtschaftliche Lage und mutmassliche Entwicklung der Gemeinde

Die Sekundarschule Elgg befindet sich nach wie vor in einer soliden finanziellen Situation. Um dem strukturellen Defizit entgegenzuwirken, wurde der Steuerfuss für das Jahr 2024 auf 24 % erhöht. Dennoch muss für das Budget 2025 ein Aufwandüberschuss budgetiert werden. Die Wirkung der Steuerfusserhöhung schlägt sich beim Ressourcenausgleich jeweils mit einer zweijährigen Verzögerung in der Erfolgsrechnung nieder. Mit der prognostizierten Erhöhung des Ressourcenausgleichs ist für das Jahr 2026 bei gleichbleibenden Kosten und Erträgen ein positiver Rechnungsabschluss zu erwarten.

Begründung erheblicher Abweichungen gegenüber dem Budget des Vorjahres

Erfolgsrechnung
Die Erfolgsrechnung weist einen Aufwandüberschuss von CHF 80'500 aus (Aufwandüberschuss Budget 2024 CHF 359'500, Aufwandüberschuss Jahresrechnung 2023 CHF 64'220.92).

Folgende wesentlichen Veränderungen führen zu diesem Ergebnis:

Mehreinnahmen / tiefer budgetierte Posten:
• Bei den allgemeinen Gemeindesteuern wird mit einer Zunahme von rund CHF 336'800 gerechnet. Die grössten relativen Veränderungen schlagen sich bei den Quellensteuern für natürliche Personen (+ CHF 42'000) und den Gewinnsteuern juristischer Personen früherer Jahre (+ CHF 51'000) nieder.
• Die Gemeinde Rüti beteiligt sich an den Schulkosten eines Schülers mit Wohnsitz in Rüti, der die Sekundarschule Elgg besucht.
• Beim Konto «Unterhalt Hochbauten, Gebäude» sind keine ausserordentlichen Ausgaben geplant, was zu einem Rückgang der Kosten führt.

Höhere Aufwände:
• Die Personalkosten auf kommunaler Ebene steigen, aus folgenden Gründen:
• Im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ) wurde das Pensum aufgrund der steigenden Anzahl Schülerinnen und Schüler mit entsprechendem Bedarf erhöht.
• Im Bereich der schulischen Heilpädagogik kommt es zu einer Verschiebung von kantonal zu kommunal angestellten Fachpersonen, was zu einem Anstieg der kommunalen Lohnkosten führt.
• Ende des Schuljahres 2024/2025 tritt die langjährige Schulverwalterin in den Ruhestand. Um die Übergabe an die neue Stelleninhaberin bzw. den neuen Stelleninhaber möglichst reibungslos zu gestalten, sind beim entsprechenden Konto Mehrkosten eingeplant.
• Im Jahr 2025 ist eine Projektwoche vorgesehen, die alle drei Jahre stattfindet.
• Beim Konto «Anschaffung Hardware» sind einige Ersatzbeschaffungen geplant. Der grösste Posten dabei ist der Ersatz des Servers und der Core Switches.
• Bei den Liegenschaften erfolgt die Fensterreinigung aus Sicherheitsgründen neu durch eine externe Firma, was zu Mehrkosten auf dem Konto «Dienstleistung Dritter» führt.

Investitionsrechnung
Für das Jahr 2025 sind Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen von CHF 1,45 Mio. (Budget 2024 CHF 1,25 Mio.) geplant. Das grösste Investitionspaket stellt die geplante Sanierung der Küchen im Spezialtrakt im Umfang von CHF 1,05 Mio. dar. Der Selbstfinanzierungsgrad ist mit 24 % (Vorjahr 21 %) tief. In den nächsten Jahren sollte sich diese Kennzahl wieder stabilisieren, da mit weniger Investitionstätigkeiten zu rechnen ist.
Für die Sekundarschule
Hanna Rubin, Ressort Finanzen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Eulachtal

Die Kirchgemeinde befindet sich finanziell zurzeit in einer guten Lage. Sie verfügt per Ende 2023 über ein Eigenkapital von CHF 1'208'000. Langfristige Schulden sind keine vorhanden, was zu einem Nettovermögen von CHF 950'000 führt. Die Eigenkapitalquote beträgt 55 Prozent. Diese Werte zeigen, dass sich der Haushalt der Kirchgemeinde Eulachtal zurzeit in einer gesunden Verfassung befindet.

Um das vielseitige Grundangebot und das kirchliche Leben der Kirchgemeinde zu gestalten, sind in den Aufgabenbereichen Aufwendungen von CHF 1'918'200 vorgesehen. In diesen Aufwendungen ist gemäss Empfehlung der Kantonalkirche für das Personal eine Lohnanpassung von 2 Prozent berücksichtigt. Zur Förderung des Gemeindelebens soll die Kirchenmusik im Gottesdienst und in der Gemeinde in den kommenden Jahren besser an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gemeindeglieder herangeführt werden. Zu diesem Zweck soll ab 1. Januar 2025 eine Kantorenstelle geschaffen und das Pensum der Chorleiterin von heute 14 Prozent auf 34 Prozent angehoben werden. Unter dem Schlagwort «Im Alltag mit dabei» hat sich die Kirchenpflege ausserdem das Ziel gesetzt, mit der Teilnahme und/oder Präsenz an ausserkirchlichen Anlässen die Sicht- und Nahbarkeit der Kirche zu erhöhen. 2025 soll deshalb ein Kirchenfest durchgeführt werden. Zudem soll die Kirchgemeinde in Elgg am grossen historischen Umzug vom 9. bis 11. Mai 2025 mit einem Projekt sichtbar sein.

Die neun kirchlichen Liegenschaften müssen laufend unterhalten werden, damit ihre Substanz und Gebrauchsfähigkeit erhalten bleiben und keine Personen-, Sach- oder Bauschäden auftreten. Zu diesem Zweck werden CHF 250'000 in den Unterhalt investiert; bei den Kirchen sind es CHF 85'000, bei den Kirchgemeindehäusern CHF 30'000 und bei den Pfarrhäusern CHF 135'000.

Bei Gesamtaufwendungen von CHF 2'372'200 und Erträgen von CHF 597'200 (ohne Steuern des Rechnungsjahres) verbleiben Aufwendungen von CHF 1'775'000, die durch Steuern gedeckt werden müssen. Bei einem konservativ geschätzten einfachen Gemeindesteuerertrag von CHF 10'500'000 müsste der Steuerfuss auf 17 Prozent festgelegt werden, um diesen Betrag zu erzielen. Da der zur Kostendeckung notwendige Steuerfuss um 3 oder mehr Prozentpunkte über dem kantonalen Mittel der Kirchensteuerfüsse von 11 Prozent liegt, besteht für die Kirchgemeinde Anspruch auf einen Finanzausgleichsbetrag. Bei einem Steuerfuss von 14 Prozent für natürliche Personen und bei einem von 9,80 Prozent für juristische Personen bedarf es eines Ausgleichsbetrags von CHF 350’000.

Martin Gisler, Finanzvorstand

Römisch-katholische Kirchgemeinde Elgg

Die Kirchenpflege erwartet für 2025 einen Gesamtaufwand von 690'500 Franken. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahresbudget einer Zunahme von 14'600 Franken. Der Ertrag ohne ordentliche Steuern des Rechnungsjahres dürfte mit 317'500 Franken um 16'100 Franken tiefer ausfallen. Die Gemeindesteuerämter prognostizieren mit 336'800 einen um 3200 Franken leicht höheren Steuerertrag.

Daraus resultiert ein Aufwandüberschuss von 36'200 Franken. Das zu erwartende Jahresergebnis verschlechtert sich gegenüber dem Vorjahresbudget um 24'300 Franken.

In der Investitionsrechnung sind 47'000 Franken für die Sanierung der Aussenfassade der Kirche vorgesehen. Die bestehenden Schäden müssen dringend ausgebessert werden, um noch grössere Schäden zu vermeiden.

Den Budgetberechnungen liegt ein unveränderter Steuerfuss von 14 % zugrunde. Gemäss Antrag der Kirchenpflege soll die Kirchgemeindeversammlung diesen für 2025 erneut auf Vorjahreshöhe festlegen.

In den nachstehenden Erläuterungen vergleichen wir die Budgetzahlen jeweils mit dem Vorjahresbudget.

Bei ihrer Prognose rechnet die Kirchenpflege mit einem um 23'400 Franken höheren Personalaufwand. Dieser ist unter anderem auf das höhere Pensum des neuen Gemeindeleiters, allgemeine Lohnerhöhungen und die damit verbundenen höheren Sozialkosten zurückzuführen. Der Sach- und Betriebsaufwand soll um 7400 Franken reduziert werden. Mit Einsparungen von 6800 Franken bei den Abschreibungen des Verwaltungsvermögens aufgrund der 2024 vollständig abgeschriebenen Audioanlage und einem um 800 Franken höheren Transferaufwand ergibt sich ein um 10'000 Franken höherer betrieblicher Aufwand.

Der Fiskalertrag wird insgesamt um 9200 Franken höher prognostiziert, während der Transferertrag aufgrund der Reduktion des Normaufwandausgleichs um 22'900 Franken niedriger ausfallen könnte.

Der detaillierte Voranschlag 2025 liegt ab dem 11. November 2024 in der Gemeindekanzlei Elgg und im Sekretariat der römisch-katholischen Kirchgemeinde Elgg zur Einsicht auf.

Die Abnahme des Budgets 2025 durch die Kirchgemeindeversammlung findet am Sonntag, 1. Dezember 2024, um 11.00 Uhr, im Anschluss an den Gottesdienst im Pfarreisaal St. Georg statt.
Robert Fretz, Finanzvorstand

Elgger Budgetzeitung 2025

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