Am 20. Juni standen für die 52 Turner/innen des TV und DTV das langerwartete Highlight der Wettkampfsaison auf dem Programm. Der Wettkampf startete mit dem Ringprogramm bereits um 9.18 Uhr, weshalb ein Grossteil der Teilnehmenden bereits am Donnerstagabend die Reise an den Genfersee antreten ...
Am 20. Juni standen für die 52 Turner/innen des TV und DTV das langerwartete Highlight der Wettkampfsaison auf dem Programm. Der Wettkampf startete mit dem Ringprogramm bereits um 9.18 Uhr, weshalb ein Grossteil der Teilnehmenden bereits am Donnerstagabend die Reise an den Genfersee antreten musste.
Das vorgezeigte Programm wies keine grösseren Fehler auf und wurde entsprechend mit einer Note von 8.79 belohnt, was gegenüber der an der RMS erturnten Note von 8.45 doch einer erfreulichen Verbesserung entsprach. Dies stellte ein erfolgreicher Abschluss für das Duo Jasmin Blöchlinger und Pascal Fröhlich dar, welche die Leitung des Ringprogramms nächste Jahr an Nils Isliker und Andrej Blaser übergeben werden.
Danach trafen die restlichen Turner und Turnerinnen in Lausanne ein, welche nicht am Ringprogramm teilgenommen hatten. Der 3-teilige Vereinswettkampf startete erst am Nachmittag. Die Zeit bis zum Start wurde jedoch effizient ausgenutzt. So wurde bereits das obligate Gruppenfoto gemacht. Als Kulisse wurde hierfür der Palais de Justice de Montbenon von einem erfahrenen Turner vorgeschlagen. Danach wurde der Zeltplatz bezogen und das Gepäck deponiert. Um 14.42 Uhr ging es dann los mit dem dreiteiligen Vereinswettkampf, welcher mit den Disziplinen Weitsprung, Kugelstossen und Fachtest Allround eröffnet wurde. Hier konnten bereits gute individuelle Leistungen erzielt werden, welche mit den Noten von 8.42 im Weitsprung, 7.43 im Kugelstossen und 8.08 im Fachtest Allround belohnt wurden.
Von der Pendelstafette bis zum Steinstossen
Nach der circa eineinhalb stündigen Pause, welche mehrheitlich für den Wechsel, der teils weit auseinander liegenden Wettkampfplätze benötigt wurde, ging es mit 80m-Pendelstafette, Steinheben und Schulstufenbarren weiter. Im Steinheben resultierte die sagenhafte Note 9.00, was der höchstmöglichen Note entsprach, welche mit dem 18-Kilo-Stein erreicht werden kann! In der Pendelstafette reichte es für eine 7.79. Beim Schulstufenbarren zeigten die 19 Turnerinnen, unter der Leitung von Jessica Müller und Jana Elsener eine sehr gelungene Vorführung, welche durch die Kampfrichter mit einer Note von 8.78 belohnt wurde. Zum Abschluss standen der 800-Meter-Lauf, Hochsprung, Speerwurf und Steinstossen auf dem Programm. Hier wurde im 800-Meter-Lauf eine sehr gute Note von 8.65 erreicht. Im Speerwurf lief es hingegen nicht wie gewünscht. Bei starkem Gegenwind reichte es hier nur für eine Note von 7.74. Im Hochsprung resultierte eine Note von 7.81 und im Steinsstossen von 7.50. Mit diesen Disziplinen war der Vereinswettkampf bereits abgeschlossen. Insgesamt resultierte eine Gesamtnote von 24.29 was für den 139. Platz von 154 Vereinen in der ersten Stärkenklasse reichte.
DOMINIK ZÜRCHER