Elgg blättert im neuen Jahrbuch
11.12.2025 ElggRund 40 Gäste nahmen am Chlausmärt-Freitag im Pflegezentrum Eulachtal an der Präsentation des neuen Elgger Jahrbuchs teil. In gemütlicher Atmosphäre wurde so die druckfrische Publikation erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Kurz vor 17 Uhr füllten ...
Rund 40 Gäste nahmen am Chlausmärt-Freitag im Pflegezentrum Eulachtal an der Präsentation des neuen Elgger Jahrbuchs teil. In gemütlicher Atmosphäre wurde so die druckfrische Publikation erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Kurz vor 17 Uhr füllten sich die Tische langsam in der Caféteria des Pflegezentrums, in der auch in diesem Jahr das neue Elgger Jahrbuch präsentiert wurde. Jeder Gast wurde mit Handschlag von den WAK-Vertretern und Vertreterinnen Erich Wegmann, Michèle Zwicky und Sonja Bisang begrüsst und bekam gleichzeitig von ihnen eine druckfrische Ausgabe des Buches in die Hand gedrückt. Auch Stephanie Hugentobler – in der Funktion als Redaktionsleiterin der Publikation – ging von Tisch zu Tisch und dankte allen Anwesenden für ihr Kommen.
Gespräche und Neubuchgeruch
Kaum sassen alle der ungefähr 40 Gäste an ihren Plätzen, ging es erstmal ans Lesen. Neugierig wurde Seite für Seite inspiziert – einige freuten sich über die Texte, andere hatten Spass an den Bildern oder auch einfach am «Neubuchgeruch». In gemütlicher Atmosphäre konnte so die Neuerscheinung bei angeregten Gesprächen gemeinsam gewürdigt werden. Dass alle Beteiligten, Autorinnen und Autoren genauso wie die zahlreichen Gönner und Sponsoren, wiederum stolz auf das nun schon siebte Jahrbuch sind, wurde auch in den Dankesreden zum Ausdruck gebracht.
«So, wie unser Dorf wirklich ist»
Den Auftakt machte Michèle Zwicky von der WAK, die das Engagement der Herausgeber würdigte und den besonderen Stellenwert des Jahrbuchs hervorhob. «Uns ist wichtig, das Dorf so abzubilden, wie es wirklich ist – in seiner ganzen Vielfalt. Alles, was in diesem Buch steckt, entsteht aus dem, was hier im Laufe des Jahres gewachsen ist.» Besonders erfreut berichtete sie von einer unerwarteten Anerkennung: Das Staatsarchiv des Kantons Zürich habe sich gemeldet und Interesse am Jahrbuch bekundet. «Wir haben ihnen sämtliche noch vorhandenen Ausgaben geschickt und versprochen, künftig jedes Jahr ein Exemplar einzureichen – so bleibt Elgg auch für die Zukunft dokumentiert.» Mit einem grossen Dank an Redaktionsleiterin Stephanie Hugentobler übergab sie dieser das Wort: «Sie hat auch in diesem Jahr wieder mit enormem Einsatz dieses wunderschöne Buch ermöglicht.»
Wenn neue Talente entdeckt werden
Stephanie Hugentobler spannte in ihrer Ansprache den Bogen vom Dorfleben zur redaktionellen Arbeit. «Wir leben in einem Dorf, in dem unglaublich viel läuft – so viel, dass man gar nicht überall gleichzeitig dabei sein kann.» Genau darin liege auch die Aufgabe des Jahrbuchs «z’Elgg»: «Wir versuchen, Elgg jedes Jahr in seiner ganzen Vielfalt zu zeigen, mit wechselnden Blickwinkeln und vielen verschiedenen Stimmen.» Ein fester Bestandteil sei der ausführliche Zeitstrahl, der die wichtigsten Ereignisse chronologisch festhalte. Besonders am Herzen liege ihr das Entdecken neuer Talente: «Beim Sammeln der Beiträge stösst man immer wieder auf Menschen, von denen man gar nicht wusste, welches kreative Potenzial in ihnen steckt.» Zum Schluss dankte sie allen Mitwirkenden: «Danke für Texte, Bilder, Ideen und das Herzblut – und auch für die finanzielle Unterstützung. Gemeinsam zeigen wir, wie lebendig, überraschend und vielseitig Elgg ist.»
Vom Buch direkt zum Chlausmärt
Anschliessend richtete Gemeindepräsidentin Ruth Büchi-Vögeli einige Worte an die Anwesenden. Sie unterstrich die Bedeutung des Jahrbuchs für die Gemeinde und betonte auch ganz augenzwinkernd dessen praktischen Nutzen: «Für meinen jährlichen Rückblick ist das Jahrbuch jeweils eine grosse Hilfe – vieles ist darin bereits wunderbar zusammengefasst.» Ihr Dank galt insbesondere den Sponsoren, «denn ohne sie wäre die Realisierung und der Druck in dieser Form nicht möglich».
Den offiziellen Teil schloss Erich Wegmann, Präsident der WAK, indem er kurz und knapp den Apéro für eröffnet erklärte. So gingen beim reichaltigen Buffet die Gespräche über die diesjährige Fülle von «z’Elgg» weiter, kurz bevor alle anschliessend zum «Chlausmärt» aufbrachen. Die neue Ausgabe des Elgger Jahrbuchs mit ihren über 30 Mitwirkenden wurde auch in diesem Jahr in würdigem Rahmen gefeiert – als Gemeinschaftswerk vieler engagierter Menschen und als lebendiges Zeugnis eines aktiven Dorflebens.
SARAH STUTTE
«z’Elgg 2025» ist erhältlich bei:
• Claro
• Elgger Lade
• Gemeindehaus
• Ideenreich
• www.zelgg.ch
•WAK,online oder per Telefon
Preis: 20 Franken




