Die Dorfbevölkerung Guntershausens verbrachte am Samstag ein gemütliches Fest. Von den Galliern erobert blieb alles friedlich, wohl auch, weil weit und breit keine Römer zu sehen waren.
Das Dorf erlebte am Samstag ein grosses Fest bei schönstem ...
Die Dorfbevölkerung Guntershausens verbrachte am Samstag ein gemütliches Fest. Von den Galliern erobert blieb alles friedlich, wohl auch, weil weit und breit keine Römer zu sehen waren.
Das Dorf erlebte am Samstag ein grosses Fest bei schönstem Wetter mit über 1000 Besucherinnen und Besuchern, vielen verschiedenen sportlichen, kulinarischen und musikalischen Angeboten für jede Altersstufe – alles passend zum Motto. Wobei auch einige ins Schwitzen kamen, sei es am Grill, beim Kochen oder den Wettbewerben. Die Elgger Tambouren überraschten in voller Gallier-Montur mit ihrer Parade. Es war einfach ein heiterer Anlass mit schönen Begegnungen, Spass, viel Gelächter und einer ausgelassenen Stimmung.
Können und Geschick waren gefragt
Mitmachen konnten alle – sei es aus Spass oder um zu gewinnen. In die Zeit der Gallier und Römer zurückversetzt wurden die Besucher beim Schmieden für Kinder, der Gallier-Olympiade, dem Hinkelstein-Wettbewerb oder Bogenschiessen. Aber auch andere Attraktivitäten, sogar mit Wettbewerb, wurden angeboten. Mit viel Freude beteiligten sich die Kleineren am BobBy-Car-Rennen. Spannend, aber auch lustig anzusehen, war das Bull-Riding. Da hielt sich doch manch kleine Reiterin besser auf dem Bullen als die erwachsenen. Viel Kraft aber auch etwas Geschick brauchte es bei «Hau den Römer». Tranken da etwa der eine oder die andere den Zaubertrank von Miraculix?
Zwischendurch konnten sich die Besucher in den kleinen Beizen mit verschiedenen Köstlichkeiten stärken und erfrischen, um sich dann wieder an weiteren Aktivitäten oder einfach nur am Zuschauen zu erfreuen. Kutschfahrten, aber auch Ponyreiten fehlten nicht. Musikalisch erfreute der Chor der Primarschule Guntershausen, die Bürgermusik Ettenhausen sowie das Bergland-Trio. Letztere verführten zum Mitsingen und lockten sogar einige auf die Tanzfläche.
Die Siegerehrung der Wettbewerbsteilnehmerinnen wurde mit Spannung verfolgt. Als HöHepunkt wurden die fleissigen Künstler des Malwettbewerbs prämiert (s. Box). Die Auswahl fiel den Juroren bei so schönen Zeichnungen nicht leicht.
TEXT UND BILDER: IRÈNE BASLER
Malwettbewerb
1. Jil Bütikofer
2. Colin Beck, Levi Amsler, Yaon Brugger, Eöena Sciosa
3. SONDERPRÄMIERUNG: Janina Pekalla