Mit einem herzlichen Empfang und glitzerndem Wasser hat das Freibad Aadorf am Montag um Punkt 11 Uhr die Badesaison eröffnet. Das Team freut sich auf treue Stammgäste und neue Besucherinnen und Besucher – und hofft auf einen sonnigen, unfallfreien Sommer.

Endlich ist es wieder so weit: Am vergangenen Montag, pünktlich um 11 Uhr, hat das Freibad Aadorf seine Tore geöffnet und damit offiziell die Badesaison eingeläutet. Für viele ist dies ein fester Termin im Kalender – ein Start in unbeschwerte Sommertage voller Wasserfreude, Erholung und Begegnungen.
Mit grosser Vorfreude, aber auch sichtbarem Stolz stand Peter Ronner, Leiter des Amts für Kultur, Freizeit und Sport, am Beckenrand. «Von der Technik über das Schneiden der Sträucher bis hin zur Wasseraufbereitung – wir haben in den letzten Wochen intensiv gearbeitet, damit zum Saisonstart alles reibungslos läuft», berichtet er. «Es war eine fordernde Zeit, aber jetzt sind wir bereit. Wir freuen uns riesig, die Besucherinnen und Besucher wieder in unserer schönen und gepflegten Anlage willkommen zu heissen.»
Und das tut das ganze Team mit spürbarem Herzblut. Die Mitarbeitenden des Freibads sind nicht nur für die Sauberkeit und Technik zuständig – sie sind auch Gastgeber, die ihren Badegästen einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen möchten. Besonders die treuen Stammgäste, die das Freibad bei Wind und Wetter aufsuchen, liegen ihnen am Herzen. Aber auch auf neue Gesichter freuen sich die Verantwortlichen sehr. «Wir hoffen auf viele schöne Begegnungen, sonnige Tage und eine fröhliche, unfallfreie Saison», meint Ronner.

Der erste Willkommensgruss

Ein Moment voller Symbolkraft spielte sich direkt am Eröffnungstag ab: Um Punkt 11 Uhr trat Beni Amman durch das Eingangstor – der erste Gast der neuen Saison. Begrüsst wurde er von Mitarbeiterin Conny Meier und Peter Ronner persönlich. Der leidenschaftliche Schwimmer kennt das Freibad wie seine Westentasche. «Letztes Jahr war ich 94 Mal hier – dieses Jahr peile ich die 100 an!», sagt er lachend. Seine Freude über die Rückkehr ans Wasser war spürbar – und ansteckend.
Natürlich gehört zu einem gelungenen Freibadtag auch das leibliche Wohl. Der Kiosk hat wie gewohnt geöffnet und bietet eine Auswahl an Snacks, Getränken sowie frisch zubereiteten Speisen.
Ob Glace, ein kühles Getränk für zwischendurch oder eine Portion Pommes nach dem Sprung ins Becken – hier kommt jeder auf den Geschmack. Das Team des Sakutsang ist bereit, jeden Gast zu verwöhnen.

Praktische Tipps für den Badebesuch

Damit sich der Besuch so angenehm wie möglich gestaltet, lohnt sich ein Blick auf die Öffnungszeiten: Im Mai und September ist das Freibad täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Sollte die Wetterprognose (gemäss SRF Meteo) jedoch unter 18 Grad liegen, bleibt die Anlage geschlossen.
In den Sommermonaten Juni bis August gelten erweiterte Zeiten: Montags, mittwochs, freitags und samstags kann von 9 bis 20 Uhr gebadet werden, dienstags und donnerstags sogar bereits ab 7 Uhr – ideal für Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher. Am Sonntag ist das Bad von 9 bis 19 Uhr offen. Bei kühler Witterung unter 18 Grad schliesst das Bad in dieser Zeit bereits um 13 Uhr. Die jeweils aktuellen Öffnungszeiten sind unter www.wiewarm.ch abrufbar.
Um Warteschlangen an der Kasse zu vermeiden, empfiehlt sich der Kauf von Eintrittstickets vorab über den Webshop baeder.aadorf.ch. So kann der Badespass ganz entspannt beginnen.
Ob zum sportlichen Schwimmen, zum Planschen mit den Kindern oder einfach zum Sonnen auf der Liegewiese – das Freibad Aadorf bietet auch in dieser Saison wieder einen Ort der Begegnung, der Erholung und der Lebensfreude. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.

EMANUELA MANZARI