Herzliche Gratulation Roger Disch

Vor 15 Jahren trat unser Leiter Finanzen seine Stelle in Aadorf an. Seither führt Roger Disch umsichtig die Buchhaltung der Gemeinde und trägt die Verantwortung für die Abteilung Finanzen. Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam gratulieren herzlich zum Dienstjubiläum und freuen sich auf die nächsten Jahre bis zu seiner Pensionierung. Vielen Dank für die jahrelange Treue.

Ortsplanung: Ergänzungshinweis Gebiet Kilberg

In den letzten Aadorfer News wurde über die Genehmigung und den Abschluss der Ortsplanungsrevision berichtet. Ergänzend zu den Ausführungen gilt für die geplante Einzonung im Gebiet Kilberg in Ettenhausen folgendes:
Es soll als Kompensation für die ausgezonten Flächen Guggenbühl/Waldau eine solche von 9065 Quadratmetern in die Wohnzone W2a eingezont werden. Bei Einzonungen in Wohn-, Misch- und Zentrumszonen müssen die Vorgaben der Festsetzung 1.4 A des KRP erfüllt sein. Unter anderem muss die ÖV-Erschliessungsqualität des Areals mindestens der Güteklasse E (kompakter Siedlungsraum) entsprechen. Diese Anforderung wird im geplanten Gebiet nicht erfüllt, da es leicht ausserhalb des ÖV-Erschliessungsperimeters liegt. Die Gemeinde Aadorf hat den Nachweis zu erbringen, wie die erforderliche ÖV-Erschliessungsqualität sichergestellt werden kann. Entsprechende Abklärungen mit der Abteilung Öffentlicher Verkehr des Departementes für Inneres und Volkswirtschaft bezüglich einer Änderung der Linienführung der Buslinie zwischen Frauenfeld und Ettenhausen befinden sich bereits im Gange.

Ausblick Gemeindeversammlung

Wir freuen uns, Sie am Donnerstag, 7. Dezember um 19.30 Uhr, zur diesjährigen gemeinsamen Versammlung einzuladen. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde neu nur noch eine komprimierte Version der Botschaft zugestellt. Sämtliche Unterlagen sowie Details zu den Budgets finden Sie auf der jeweiligen Website. Auf Wunsch drucken wir die Botschaft selbstverständlich gerne aus und stellen Ihnen diese per Post zu. Melden Sie sich dazu gerne unter gemeindeverwaltung@aadorf.ch oder 052 368 48 48.

Erneute Erteilung Label Energiestadt

Die Politische Gemeinde Aadorf ist seit 1999 Mitglied des Trägervereins Energiestadt. Diese Mitgliedschaft ist die Voraussetzung für die Verleihung des Labels. Aadorf ist seit 2003 Trägerin des Energiestadt-Labels. Alle vier Jahre muss der Gemeinderat beim Trägerverein die erneute Erteilung beantragen. Dazu wird ein sogenanntes Re-Audit durchgeführt. Der Energiestadtberater bereitet die Unterlagen mit der Gemeinde vor, ein Auditor überprüft diese und führt vor Ort die Sitzung durch. Letztlich wird die Auditierung durch die Labelkommission bestätigt und das Label erneut vergeben. Die Kommission hat der Gemeinde das Label Energiestadt erneut erteilt und gratuliert für die nachweisbaren und vorbildlichen Resultate in der Entwicklung ihrer kommunalen Energie- und Klimapolitik. Das Ergebnis zeigt 347,3 von möglichen 485 Punkten, was 71,6 Prozent entspricht. Der Gemeinderat dankt der Arbeitsgruppe Energiestadt für ihr Engagement und wünscht weiterhin viel Freude bei ihrer Arbeit in der Kommission.

Winterdienst

Die Werkhofmitarbeiter werden auch diesen Winter bemüht sein, das Gemeindestrassennetz in einem möglichst guten Zustand zu halten. Die Schneeräumungsarbeiten werden weitgehend in den frühen Morgenstunden stattfinden. Fahrzeuge, die auf öffentlichem Strassengebiet und öffentlichen Plätzen parkiert werden, behindern den Winterdienst. Zudem besteht die Gefahr von Beschädigungen (Beulen, Kratzer etc.) Die Motorfahrzeughalter werden deshalb gebeten, ihre Fahrzeuge während der Wintermonate in Garagen oder zumindest auf privaten Vorplätzen abseits der Strasse abzustellen. Wo dies nicht möglich ist, muss darauf geachtet werden, dass eine Durchfahrtsbreite von mindestens dreieinhalb Metern gewährleistet ist. Der Gemeinderat lehnt bei Missachtung der aufgeführten Anweisungen jegliche Haftung bei Schäden an Fahrzeugen ab. Wir danken für Ihr Verständnis.

Neujahrsapéro

Die Kommission Kultur, Freizeit und Sport lädt zum Neujahrsapéro am 1. Januar um 17 Uhr im Gemeinde- und Kulturzentrum Aadorf ein. Der Anlass wird musikalisch umrahmt vom Orchester Altstadt Ramblers.

Bau- und Projektabrechnungen

Der Gemeinderat genehmigt die Bauabrechnung für die Sanierung der Frauenacker-, Michelacker- und Stichstrasse in Ettenhausen mit Gesamtkosten von 241‘055 Franken (inkl. MwSt.). Gesamthaft sind gegenüber dem vorgesehenen Gesamtbetrag beim Strassenbau Minderkosten von 46‘496 beziehungsweise 16,17 Prozent entstanden.
Die Renaturierung des Dorfbaches Ettenhausen, Abschnitt Tänikonerstrasse bis Lützelmurg (inkl. Anteil Pfahlrechen), ist abgeschlossen. Die Schlussabrechnung weist Gesamtkosten von 210‘246 Franken (inkl. Mwst.) aus, wobei die Bundes- und Kantonsbeiträge 163‘137 betragen und somit für die Gemeinde effektive Restkosten von 47‘109 Franken (inkl. Mwst.) verbleiben.
Das Projekt Netzwerk/WLAN Gemeinde und deren Betriebe ist abgeschlossen und zeigt Gesamtkosten von 330‘421 Franken (inkl. MwSt.). Nach Abzug der Anteile der beteiligten Betriebe von 205‘208 verbleiben für die Gemeinde Nettokosten von 125‘213 Franken (inkl. Mwst.).

Beratung Pro Senectute

Die Pro Senectute berät Sie bei Fragen rund um Finanzen, Vorsorge, Recht, Pflegehilfe, Betreuung, Wohnen, Gesundheit und Lebensgestaltung. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich zu Ihren Themen im Bereich Alter kostenlos (ab gesetzlichem Rentenalter) beraten. Die nächsten Beratungstermine jeweils Mittwochvormittag im Gemeindezentrum Aadorf sind am:
• Dezember-Termine nach Vereinbarung
• 24. Januar
• 28. Februar
Wünschen Sie einen Beratungstermin bei Denise Schenk? Dann melden Sie Sich für eine Terminvereinbarung gerne unter denise.schenk@tg.prosenectute.ch oder 071 966 55 25.

GEMEINDERAT AADORF

Aus Sicht des Lernenden (Teil 3/3)

Nach etwas längerer Zeit bin ich wieder zurück im Büro. Zwei Wochen lang war ich im Sprachaufenthalt in Montpellier, Frankreich. Wir reisten mit unserer Parallelklasse und einer Klasse aus dem dritten Lehrjahr nach Frankreich. Nach einer etwas holprig verlaufenen Carfahrt kamen wir schlussendlich in Montpellier an. Die Zeit dort war spannend, witzig und nicht zuletzt auch lehrreich. Beim Gedanken, dass wir in der Schweiz von 7.30 bis 17.30 Uhr Schule haben, wurde unseren französischen Lehrkräften gleich unwohl zumute. Den Lehrkräftemangel in der Schweiz werden wir also mit französischen Lehrkräften kaum bekämpfen können. Die Kommunikation zwischen mir und der Lehrerin verlief meist reibungslos. Doch eben leider nur meist. Einen ganzen Morgen dachte die Lehrerin mein Spitzname sei Engler, dabei war das doch mein Nachname. Diese Verwirrung konnte dann erst die Klassenliste auflösen, welche ich ihr zeigte. Dass «surnom» Spitzname und nicht Nachname bedeutet, ist wieder mal typisch Französisch. In Frankreich war auch unser Stundenplan legerer als jener in der Schweiz: Nur von 9 bis 13 Uhr hatten wir Schule. Dies kam mir recht gelegen, denn in Montpellier gab es viel Neues zu entdecken.
Ich genoss die Zeit dort sehr und bin dankbar dafür, diese Reise gemacht haben zu dürfen.

SILAS ENGLER

Aus Gemeinderat und Verwaltung Aadorf

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