Nebst den in Aadorf bereits untergebrachten 81 Flüchtlingen werden zusätzlich 54 Asylanten an der Obermoosstrasse 3 in Aadorf und an der Weidlistrasse 15 sowie Elggerstrasse 2 in Ettenhausen einquartiert. Bemerkenswert, dass es dabei allesamt um abgewiesene, negative Asylentscheide ...
Nebst den in Aadorf bereits untergebrachten 81 Flüchtlingen werden zusätzlich 54 Asylanten an der Obermoosstrasse 3 in Aadorf und an der Weidlistrasse 15 sowie Elggerstrasse 2 in Ettenhausen einquartiert. Bemerkenswert, dass es dabei allesamt um abgewiesene, negative Asylentscheide geht. Erfahrungsgemäss handelt es sich grossmehrheitlich um junge moslemische Männer aus Maghrebstaaten. Oft Leute, die sich unserer abendländischen Kultur nicht anzupassen gedenken.
Sehr problematisch ist die Unterkunft an der Weidlistrasse 15 unmittelbar neben dem Schulareal. Erfreulich dagegen ist die Reaktion der Schulbehörde dort ein Areal-/Rayonverbot auszusprechen. Die Durchsetzung hingegen dürfte fraglich sein. Komplikationen und vor allem Belästigungen gegenüber jungen Schülerinnen sind vorprogrammiert. So wie dies schon vor rund 40 Jahren mit der Liegenschaft Neuhof/Venus der Fall war. Schon damals gab es keine Hilfe seitens der Peregrina-Stiftung.
Das Ganze ist ein Affront gegenüber jedem Schweizer Bürger, jeder Schweizer Bürgerin, die ihren Verpflichtungen nachkommen. Insbesondere ist es ein Affront gegenüber alleinerziehenden Müttern mit geringem Einkommen. Sie zahlen mühsam Wohnung, öffentlichen Verkehr und auch die Gesundheitskosten mit jährlich steigenden Krankenkassenprämien selbst. Asylanten erhalten alles zum Nulltarif. So wird sinnlos Steuersubstrat «verdampft».
Westeuropa kann doch nicht die halbe Welt aufnehmen. In der Bevölkerung brodelts. Wie lange schaut die Politik hier noch zu? England zeigt, wohin das führen kann.
KURT HEIDER, AADORF