Es ist ja vorbildlich, wenn Jugendliche bei der Entsorgung von Altpapier und Karton selbst Hand anlegen. So wie etwa die Aadorfer Oberstufenschülerinnen und -Schüler. Turnusgemäss sammeln sie morgendlich in Quartieren gebundene Zeitungen und Papier ein, lagern das Ausgediente in ...
Es ist ja vorbildlich, wenn Jugendliche bei der Entsorgung von Altpapier und Karton selbst Hand anlegen. So wie etwa die Aadorfer Oberstufenschülerinnen und -Schüler. Turnusgemäss sammeln sie morgendlich in Quartieren gebundene Zeitungen und Papier ein, lagern das Ausgediente in Zwischendepots, ehe das Sammelsurium zu bereitstehenden Containern beim Sportplatz «Unterwiesen» geführt wird.
Leider mit einem Makel: Denn nicht überall – aus welchen Gründen auch immer – wird das Sammelgut bis am Mittag abgeführt. So verbleibt dem einstigen Besitzer nur noch eines übrig, nämlich den Transport zur Sammelstelle oder zur Recycling-Firma Kägi selbst zu organisieren. Weil es sich dabei nicht um einen Einzelfall, sondern um einen Wiederholungsfall gehandelt hat, sei auf diesen Umstand hingewiesen. Kommt dazu, dass sich diesbezüglich noch weitere Betroffene bemerkbar gemacht haben. Quintessenz: Das Problem bei der nächsten Sammlung im Auge behalten!
KURT LICHTENSTEIGER