Am vergangenen Samstag standen viele Leute schon beizeiten an, um ihr ins Auge gefasstes Velo an der diesjährigen Fahrradbörse im Zweiradcenter von Edi Kägi zu ergattern.

Bereits am Vormittag begutachteten Interessierte die ausgestellten Velos von ausserhalb der Absperrung. Vor der Eröffnung der Börse bildete sich wie jedes Jahr eine Warteschlange und pünktlich um 13 Uhr sprinteten die ersten Käufer los, um ihr gewünschtes Fahrrad zu begutachten und allenfalls zu kaufen.

Grosse Auswahl

Zur Auswahl standen Rennräder, Mountainbikes, E-Bikes, Kinderfahrräder, Trottinetts und viele weitere Fahrräder aller Art. Über hundert Velos standen bereit, um einen neuen Besitzer zu finden. Sei es ein E-Bike für die Fahrt zur Arbeit, ein Velo für den Einkauf im Dorf oder ein grösseres Fahrrad für die Kinder, alles stand zur Auswahl und wurde gekauft. Ein Mann erwarb Fahrräder für zwei Kinder, die mit ihrer Familie aus der Ukraine geflüchtet sind. Ein anderer Herr kaufte ein Velo für ein Mädchen im Teenager-Alter, ebenfalls aus der Ukraine, das bei seiner Familie wohnt. Das Team rund um Edi Kägi hatte alle Hände voll zu tun. Auch die grosse Auswahl an neuen E-Bikes und E-Mountainbikes gefiel. Und nicht zuletzt wurde der Verkauf von Zubehör ebenso geschätzt, sei es ein Veloschloss, neue Lichter oder ein Schnäppchen aus der Schnäppchenkiste.

BRIGITTE KUNZ-KÄGI