Aus dem Gemeinderat Elgg
29.04.2025 ElggZukunft Postfiliale Elgg
In der «Elgger/Aadorfer Zeitung» vom 24. September 2024 wurde seitens des Gemeinderates über die laufenden Gespräche zwischen der Gemeinde Elgg und der Post CH AG bezüglich der Zukunft der Postfiliale Elgg informiert. ...
Zukunft Postfiliale Elgg
In der «Elgger/Aadorfer Zeitung» vom 24. September 2024 wurde seitens des Gemeinderates über die laufenden Gespräche zwischen der Gemeinde Elgg und der Post CH AG bezüglich der Zukunft der Postfiliale Elgg informiert. Bereits im August 2024 teilte die Post mit, dass anstelle der bestehenden Filiale eine Partnerlösung in einem Detailhandelsbetrieb angestrebt wird. Der Gemeinderat wehrte sich in einer entsprechenden Stellungnahme gegen die Schliessung der Postfiliale. Weitere Gespräche im Verlauf des vergangenen Jahres führten jedoch nicht zu den gewünschten Ergebnissen.
Mit Schreiben vom 27. Februar 2025 teilte nun die Post CH Netz AG dem Gemeinderat Elgg ihren Entscheid über die Umwandlung der Filiale Elgg in eine Filiale mit Partner Volg, mit. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 26. März 2025 entschieden, den Entscheid der Post CH Netz AG durch die Eidgenössische Postkommission (Post-Com) überprüfen zu lassen. Erfreut hat der Gemeinderat zu Kenntnis genommen, dass auch die Gemeinde Schlatt mit dem Entscheid der Post alles andere als einverstanden ist und sich ebenfalls gegen das Vorhaben wehren wird. Beide Gemeinderäte erachten die vehemente Weiterverfolgung der Poststellenschliessungen, trotz aktueller Diskussionen im eidgenössischen Parlament, als Zwängerei. Aus der Behandlung im Nationalund Ständerat ist zu entnehmen, dass der Bundesrat dem Parlament so schnell als möglich eine Gesetzesvorlage unterbreiten möchte, die die Post der Zukunft zur parlamentarischen Beratung stellt. Es wird daher dem Parlament obliegen, die Zukunft der Post und ihre Struktur zu definieren.
Aus Sicht der Gemeinderäte Schlatt und Elgg schadet der geplante Leistungsabbau Post nicht nur dem Standort Elgg, sondern dem gesamten Eulachtal und ist daher möglichst zu verhindern.
Jahresrechnung 2024
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 26. März 2025 die letztjährige Jahresrechnung genehmigt. Diese schliesst wiederum deutlich besser ab als erwartet. Statt des budgetierten Aufwandüberschusses von 63’000 Franken konnte ein Ertragsüberschuss von über 2’670’909 Franken erzielt werden. Die Nettoinvestitionen des Verwaltungsvermögens belaufen sich auf rund 3,6 Millionen Franken. Die finanztechnische Prüfung durch die externe Revisionsstelle fand bereits statt und der entsprechende Revisionsbericht enthält keine Beanstandungen, sodass ihn der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 9. April 2025 bereits genehmigen konnte. Die Unterlagen zur Jahresrechnung 2024 wurden mittlerweile der Rechnungsprüfungskommission zur Verabschiedung übergeben. Die Jahresrechnung wird der Gemeindeversammlung am 18. Juni 2025 zur Genehmigung vorgelegt.
Sanierung Bergstrasse Süd
Im Sinne der Werterhaltung wird die Bergstrasse Süd saniert. Im Zuge dieser Strasseninstandsetzung wird die öffentliche Beleuchtung normgerecht und den heutigen Standards entsprechend angepasst. Die Wasserleitung wird ersetzt und im Sanierungsperimeter gemäss dem generellen Wasserversorgungsprojekt (GWP) erstellt. Der Gemeinderat hat das Gesamtprojekt in seiner Sitzung vom 26. März 2025 genehmigt und die Kredite für die Strassensanierung in Höhe von 350’000 Franken sowie die Erneuerung der Wasserleitungen in Höhe von 355’000 Franken, beschlossen. Gleichzeitig hat er die entsprechenden Strassen- und Tiefbauarbeiten an die Firma H. Wellauer AG, Frauenfeld, vergeben. Die Bauarbeiten beginnen am 5. Mai und dauern voraussichtlich bis Ende September 2025. Die Grossbaustelle führt zu einigen Verkehrseinschränkungen. Während der ersten Bauetappe kann der Verkehr mittels Lichtsignalanlage entlang der Baustelle geführt werden. In der zweiten Bauetappe muss infolge der Lage der zu erstellenden Werkleitungen die Bergstrasse im Abschnitt Langfurristrasse bis Ringweg für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Die Zufahrt in das Quartier erfolgt über den Steilweg und die Wegfahrt über die Hohlengasse. Die entsprechende Baustelleninformation inklusive Plan ist auf der Webseite der Gemeinde unter den aktuellen Meldungen einsehbar. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Neuelgg haben die Baustelleninformationen in den vergangenen Tagen in Papierform zugestellt bekommen. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis bezüglich auftretender Verkehrsbehinderungen während der Bauphase.
Fachplanung Neugestaltung Torweiher
Im Budget 2025 ist vorgesehen, die Neugestaltung des Torweihers zu projektieren und umzusetzen. Es hat sich nun herausgestellt, dass eine Umsetzung in diesem Jahr nicht realistisch ist. Die Projektierung soll allerdings noch in diesem Jahr erfolgen. Hierfür haben Begehungen und erste Abklärungen mit drei entsprechenden Fachbüros stattgefunden. Die drei Büros haben ihre Aufwände für die Fachplanung offeriert. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 26. März 2025 nun den Verpflichtungskredit für die Fachplanung der Umgestaltung des Torweihers im Gesamtbetrag von 13’700 Franken genehmigt und den Auftrag an die Firma Fröhlich Wasserbau AG, Frauenfeld, vergeben. Die Projektierung und Fachplanung enthält unter anderem die Aufarbeitung der Grundlagen, die Variantenausschaffung für mehr Biodiversität und Erholungsnutzen, die Darstellung des Projektes in zwei bis drei Variantenskizzen, die Einholung der notwendigen Bewilligung sowie eine Kostenschätzung für die Realisierung.
Platzsituation Hintergasse
Im November 2024 genehmigte der Gemeinderat das in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Netzwerk Altstadt sowie der Firma Metron AG erarbeitete Leitbild Altstadt Elgg. Das Leitbild wird der Bevölkerung anlässlich einer Informationsveranstaltung am 26. Juni 2025 präsentiert. Eine wichtige Massnahme aus dem Leitbild ist das Gesamtverkehrskonzept, welches ab 2026 entwickelt werden soll. Es wurden aber auch Sofortmassnahmen erkannt, mit denen kurzfristig und mit wenig Aufwand punktuelle Aufwertungen erreicht werden können. Eine solche Sofortmassnahme bietet sich an der Hintergasse an, unter anderem mit der Frage, wie die Platzsituation beim Frohsinn kurzfristig und kostengünstig aufgewertet werden kann. Unter anderem mit einem Mitwirkungs-Workshop sollen Lösungen definiert werden, welche effektiv von der Bevölkerung gewünscht werden. Ziel ist es, die Ergebnisse dieser Sofortmassnahme ebenfalls schon an der Informationsveranstaltung vom 26. Juni 2025 zu präsentieren. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 26. März 2025 den entsprechenden Planungskredit «Sofortmassnahme Hintergasse» zum Preis von 8’100 Franken genehmigt und den Auftrag an die Firma Metron AG, vergeben.
Sanierung Flurstrasse Burghof
Ab der Kreuzung des Weilers Burghof bis zur Einmündung in die Hauptstrasse Schlosstrasse, ist die Flurstrasse Burghof in einem schlechten Zustand. Die Kommission Naturschutz, Forst und Landwirtschaft prüfte die Notwendigkeit der Sanierung und liess eine entsprechende Kostenschätzung erstellen. Aufgrund der Abklärungen wurden 65’000 Franken ins Budget 2025 eingestellt. Der Gemeinderat hat nun an seiner Sitzung vom 9. April 2025 den entsprechenden Verpflichtungskredit über rund 67’000 Franken genehmigt und die Arbeiten an die Firma Cellere AG, Winterthur, vergeben. Die Sanierungsarbeiten beginnen voraussichtlich nach den Sommerferien.
Sofortmassnahmen Strassenunterhalt
Im Rahmen der Strassenzustandsuntersuchungen aus dem vergangenen Jahr wurden diverse Sofortmassnahmen definiert. Die Liste der im 2025 auszuführenden Massnahmen wurden durch den Bereich Werke und Tiefbau verfeinert und schliesslich 210’000 Franken ins Budget 2025 eingestellt.
Der Gemeinderat hat nun an seiner Sitzung vom 26. März 2025 die Kredite für drei Sofortmassnahmen gesprochen und die entsprechenden Arbeiten vergeben. Für die Belagsreparaturen und den Ersatz von Schachtabdeckungen steht ein Kredit von 74’000 Franken zur Verfügung. Die Arbeiten wurden an die Firma Cellere AG, Winterthur, vergeben. Für die Sanierung von Belagsrissen sind 31’000 Franken und für den Verguss von Fugen bei Strassenabschlüssen 47’000 Franken genehmigt. Der Gemeinderat hat diese Arbeiten an die Firma Viacid AG, Winterthur, vergeben.
Wechsel in der Sportkommission
Der FC Elgg wurde bisher in der Sportkommission von Patrice Frauenfelder vertreten. Da ihm ein Engagement aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich ist, hat er seinen Rücktritt mitgeteilt. Niemand geringerer als der Präsident des FC Elgg, Josef Mühlebach, hat sich bereit erklärt, zukünftig die Interessen des Vereins in der Sportkommission zu vertreten. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 9. April 2025 den Rücktritt von Patrice Frauenfelder genehmigt und Josef Mühlebach als neues Mitglied für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 gewählt. Der Gemeinderat dankt den beiden Herren für das bisherige, beziehungsweise zukünftige Engagement im Dienste der Gemeinde.
Verzicht auf neues Corporate Design
Seit dem Bezug des Gemeindehauses am Lindenplatz 4 im Jahr 2008, erfolgt der Auftritt der Gemeinde Elgg mit dem Logo, bestehend aus einem roten Flecken und dem Schriftzug «Gemeinde Elgg». Als «Wappen» ist auf dem Briefbogen, den Kuverts, der Etikette und auf den Visitenkarten das Wappen in Silber als Vignette gedruckt. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 9. April 2025 darüber diskutiert, den Auftritt der Gemeinde mit einem neuen Corporate Design aufzufrischen. Dies würde unter anderem eine Veränderung des Logos bedeuten und dies wiederum zu Anpassungen verschiedenster Sachen – vom Briefcouvert bis hin zur Beschriftung der Fahrzeuge – führen. Der Gemeinderat hat entschieden, auf eine Auffrischung des Corporate Design zu verzichten und keinen entsprechenden Betrag ins Budget 2026 einzustellen.
Anpassung Mietzinsreglement Alterswohnungen im Ring
Das gemeindeeigene Mehrfamilienhaus im Ring, Obergasse 13, besteht aus 13 Wohnungen, einem Aufenthaltsraum sowie einem Hinterhof mit überdachter Terrasse und verschiedenen Kellerräumlichkeiten. Die Wohnungen sind speziell für Personen über 60 Jahren konzipiert, wobei es zunehmend schwierig ist, die Wohnungen Personen aus dieser Altersklasse zu vermieten. In der Vergangenheit wurden die Wohnungen daher auch an jüngere Personen vermietet, so dass aktuell nur rund die Hälfte der Bewohner über 60 Jahre alt sind. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 23. April 2025 entschieden, dass Bezugs- und Mietzinsreglement dahingehend anzupassen, dass zunächst Personen über 60 Jahre aus Elgg bevorzugt werden. An zweiter Stelle folgen ehemalige Einwohnerinnen und Einwohner von Elgg über 60 Jahre und anschliessend externe Personen über 60 Jahre. Zudem wurde geregelt, dass jüngere Interessenten frühestens nach sechs Monaten für einen Mietvertrag in Betracht gezogen werden. Dem Gedanken der Alterswohnungen soll mit dieser Massnahme wieder mehr gerecht werden. Die bestehenden Mietverträge sind von dieser Änderung selbstverständlich nicht betroffen.
Unterstützung GrUm’25
Am Muttertagswochenende vom 9. bis 11. Mai 2025 finden bekanntlich die Feierlichkeiten des Grossen Umzugs (GrUm’25) anlässlich des 111-jährigen Jubiläums der Aschermittwochgesellschaft Elgg statt. Der Gemeinderat unterstützt den Anlass indem er beispielsweise auf die Bewilligungsgebühren verzichtet, sämtliche Dienstleistungen im Bereich des Strassendienstes unentgeltlich übernimmt oder die Kosten für den Einsatz des Sicherheitsdienstes und der Sanität trägt. Nun hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 23. April 2025 entschieden, die Veranstaltung noch weiter finanziell zu unterstützen. Einerseits hat er 2000 Franken an das Elgger-Lied, welches am Äschliball vom 9. Mai 2025 uraufgeführt wird, gesprochen, andererseits genehmigte er einen Beitrag von 3000 Franken im Sinne eines Kulturförderbeitrags. Der Gemeinderat freut sich auf ein unvergessliches Wochenende und dankt dem OK des GrUm’25 für sein Engagement.
Weitere Geschäfte des Gemeinderates
• Genehmigung eines Verpflichtungskredits für die Erweiterung des Wärmeverbundes in der Hintergasse, im Bereich Hintergasse Nr. 17 bis Nr. 19 mit einem Gesamtbetrag von 130’000 Franken.
• Bewilligung der Bauabrechnung zur Belagserneuerung beim Werkgebäude und gleichzeitige Genehmigung der Mehrkosten von 13’956.20 Franken. Die Gesamtausgaben beliefen sich auf 63’956.20 Franken, das Budget betrug 50’000 Franken. Die Mehrkosten sind hauptsächlich mit unvorhergesehenen Aufwänden bei der sichtbaren Betondecke sowie den abbröckelnden Betoneinfassungen der Lichtschächte begründet.
• Genehmigung der Lohnverteilung für das Gemeindepersonal auf Antrag des Personal- und Organisationsausschusses per 1. April 2025. Dem Gemeinderat lagen dabei Beträge von 0.6 Prozent beziehungsweise 0.2 Prozent der gesamten Lohnsumme für individuelle Lohnerhöhungen bzw. Einmalzulagen zur Verfügung.
• Anstellung von zusätzlichem Hilfspersonal für das Schwimmbad. Bernhard Renger und Rebekka Glanzmann als Hilfsbadmeister und Hilfsbadmeisterin sowie Giuseppina Pizzo als Reinigungsfachfrau. Sämtliche Anstellungen erfolgen im Stundenlohn.
• Bewilligung Kostenabrechnung für die Tagfalterkartierung mit Gesamtkosten von 10’828.90 Franken. Die Feldarbeiten wurden zwar im Jahr 2023 abgeschlossen, der Bericht allerdings erst Anfang 2024 fertiggestellt und die Aufwände dementsprechend erst 2024 abgerechnet. Die Gemeinde Hagenbuch übernimmt im Sinne des Vernetzungsprojektes Elgg-Hagenbuch ein Drittel der Kosten.
• Genehmigung des Entwurfs des Schutzvertrages zum Gebäude Vers. Nr. 2200 auf Kat.Nr. EL5580 am Kurzweg 6, 8354 Hofstetten.
• Bewilligung der Überarbeitung der Ausgleichsgebiete, zur Übersicht über die Anzahl Schutzräume und deren geografische Verteilung in der Gemeinde. Die Kosten für die Überarbeitung belaufen sich auf 5056 Franken, können aber vom Zivilschutz-Ersatzabgabekonto rückgefordert werden. Der Auftrag für die Überarbeitung wurde an die Firma Ingesa AG, Elgg, vergeben.
• Im Zusammenhang mit den Bauvorhaben in der Oberhofstrasse, möchten die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) die bestehende Elektroverteilkabine ersetzen und von ihrem Standort auch leicht versetzen. Die Verteilkabine befindet sich heute zum Teil auf der Parzelle Kat.Nr. EL4463 (Swisscom) und EL4466 (Pol. Gemeinde Elgg, Liegenschaft Werkgebäude). Die Verteilkabine soll komplett auf die Parzelle EL4466 und damit ganz auf das Grundstück der Politischen Gemeinde Elgg versetzt werden. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Vertrag genehmigt. Darin ist unter anderem eine einmalige Entschädigung von 1800 Franken zugunsten der Gemeinde vereinbart.
• Genehmigung Verpflichtungskredit für den Einbau eines Unterflurcontainers an der Oberhofstrasse auf der Parzelle Kat. EL4463 (Swisscom) über 26’000 Franken. Die Tiefbauarbeiten werden von der Firma Cellere AG übernommen, welche zurzeit die Sanierung der Oberhofstrasse vornimmt. Der Einbau des Unterflurcontainers erfolgt dementsprechend im Zusammenhang mit den Tiefbauarbeiten an der Oberhofstrasse.
• Bewilligung Kredit über 76’140.20 Franken für die nächste Etappe der LED-Umstellung der Strassenbeleuchtung. Im entsprechenden Angebot der EKZ AG ist vorgesehen, in diesem Jahr 33 Leuchtstellen mit LED zu modernisieren und mit Bewegungsmelder und einer Dimmfunktion auszurüsten.
• Bewilligung der Jahresrechnung 2024 der Zivilschutzorganisation Eulachtal. Diese schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 146’841.42 Franken ab, budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 159’882 Franken. Der Kostenanteil der Gemeinde Elgg beträgt 42’817.58 Franken.
• Genehmigung finanzieller Beitrag von 2’500 Franken für den Apéro zum Empfang der turnenden Vereine nach dem diesjährigen eidgenössischen Turnfest in Lausanne vom 22. Juni 2025.
Folgende Baubewilligungen wurden erteilt:
• Küpfer Jonas, Neubau Munimaststall inkl. Jauchgrube und Mistplatz und Abbruch bestehender Stall, Parz. Kat. Nr. EL3268, Heurüti 3
• De Martin Fabbro Irene und Giovanni, Abbruch Betongarage und Neubau zwei Fertiggaragen, Parz. Kat. Nr. EL2060, Ettenbühlstrasse 15
• Sterren Simon, PV Anlage Aufdach, Parz. Kat. Nr. HS284, Rebenstrasse 18, Dickbuch
• Kuhn Nina und Bossart Guido, Installation Thermische Solaranlage, Parz. Kat. Nr. EL4970, Im Tüll 8
• Meier Astrid und Christian, Sickerleitung (bereits erstellt), Parz. Kat. Nr. HS1005, Huggenberg 7, Hofstetten
Personelles: Forst, Freizeit und Natur
Evelyne Krähemann (-Küpfer) freut sich auf ihre bevorstehende Mutterschaft und wird daher ab den kommenden Wochen bis voraussichtlich Ende November 2025 im Mutterschaftsurlaub sein. Während dieser Zeit bleibt die Leitung des Bereichs Forst, Freizeit und Natur unbesetzt.
Barbara Rossi, Lernende im dritten Lehrjahr, wird Evelyne Krähemann während ihrer Abwesenheit vertreten und die erste Ansprechpartnerin sein, insbesondere für die Abteilung Natur. Im Sommer wird Barbara Rossi ihre Lehre abschließen und ab September ein Studium beginnen. Zwischen dem Lehrabschluss und dem Studienbeginn wird sie sich voll und ganz auf ihre Vertretungsaufgaben konzentrieren können. Ab Beginn ihres Studiums wird sie mit einem Teilpensum von 30–40 Prozent für die Gemeinde tätig sein.
Diese Lösung ist sowohl für beide Mitarbeiterinnen als auch für die Gemeinde als Arbeitgeberin ideal: Nach ihrem Mutterschaftsurlaub plant Evelyne Krähemann, ihr bisheriges Arbeitspensum von 80 Prozent auf 50 Prozent zu reduzieren und Barbara Rossi die Sekretariatsaufgaben des Forstbetriebs zu übergeben. Für Barbara Rossi stellt dies eine gute Möglichkeit dar, während ihres Studiums einen interessanten Teilzeitjob auszuüben. Für die Gemeinde bietet sich eine hervorragende Ausgangslage, da zwei qualifizierte Mitarbeiterinnen gehalten werden können. Evelyne Krähemann bleibt nach ihrem Mutterschaftsurlaub weiterhin als Bereichsleiterin Forst, Freizeit und Natur tätig.
MARCEL AESCHLIMANN, GEMEINDESCHREIBER