Am Donnerstag, 27. November traf sich, wie jedes Jahr, ein engagiertes Team von 25 Frauen im Kirchgemeindehaus Elgg, um für die Angehörigen der im vergangenen Jahr Verstorbenen unserer Kirchgemeinden, ein Gesteck anzufertigen. Der Besuchsdienst und die Pfarrpersonen von Elsau und ...
Am Donnerstag, 27. November traf sich, wie jedes Jahr, ein engagiertes Team von 25 Frauen im Kirchgemeindehaus Elgg, um für die Angehörigen der im vergangenen Jahr Verstorbenen unserer Kirchgemeinden, ein Gesteck anzufertigen. Der Besuchsdienst und die Pfarrpersonen von Elsau und Schlatt sind jeweils dafür besorgt, dass die Gestecke rechtzeitig auf den 1. Advent persönlich überreicht werden können.
Magdalena Rupp ist eine dieser Frauen. Sie durfte dieses Jahr ihren 80. Geburtstag feiern. Vor über 20 Jahren übernahm sie von Bethli Müller die Arbeit des Ausdekorierens. Sie besitzt die Fähigkeit, auch aus einem nicht so gelungenen Stück noch etwas Schönes zu zaubern. Auch findet sie immer ein passendes Band aus ihrem wohlbekannten, orangen, dreistöckigen Bandkasten. Mit viel Wissen und Können unterstützt sie mit Freude diesen Anlass. Magdalena Rupp darf jetzt im fliessenden Übergang die Verantwortung an Esther Herzig übergeben. Mit ihr ist eine kompetente Nachfolgerin gefunden worden. Ist sie doch ausgebildete Floristin und engagiert sich mit Herzblut. Magdalena Rupp steht weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung. Ihr grösster Wunsch ist, dass diese Tradition noch ganz lange weitergeführt wird und es ihr noch lange möglich ist, daran teilzunehmen.
Am Nachmittag, bei «Ankommen im Advent», fanden über zwanzig Personen den Weg ins Kirchgemeindehaus um ihr eigenes Gesteck, eine Girlande oder einen Kranz herzustellen. Aus verschiedenstem Grünzeug konnte dafür eine Auswahl getroffen werden. Fröhlich ging es zu und her. Mancher Ratschlag wurde ausgetauscht und Neues gelernt. Natürlich durfte ein feiner Kaffee mit Kuchen nicht fehlen. Die Verantwortlichen Beatrice Albert und Marianne Gisler waren sich einig: Es war wieder ein gelungener und einfach schöner Anlass.
MARIANNE GISLER